Jan-Otto Hake neuer Leiter der Lippischen Forstabteilung

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Jan-Otto Hake (vorne, links) wird von Verbandsvorsteher Jörg Düning-Gast (rechts) begrüßt. Die Forstrevierleiter des Landesverbandes freuen sich mit ihm: Susanne Hoffmann (stellvertretende Leiterin der Forstabteilung), Frank Sundermann, Yannick Hartmann, Hermann Kaiser, Christopher Kroos, Jens Tegtmeier, Frank Homuth, Josef Geisthoff, Ute Reckefuß, Thomas Fritzemeier und Stephan Radeck (hintere Reihe, von links). Foto: Landesverband Lippe

Kreis Lippe. Aus dem Fichtelgebirge in das Lippische Bergland und in den Teutoburger Wald: Diesen, rund 400 Kilometer langen Weg hat Jan-Otto Hake zu Beginn dieses Jahres genommen, um in Lippe eine neue berufliche Heimat zu finden: Seit dem 2. Januar ist er Leiter der Forstabteilung des Landesverbandes Lippe. Für Hake ist es eine Rückkehr zu seinen Wurzeln: Der gebürtige Beverunger hat zunächst im Forstamt Bad Driburg Forstwirt gelernt und war danach im Forstamt Hochstift (beide gehören zum Landesbetrieb Wald und Holz NRW) tätig.

2007 begann er sein Studium der Forstwissenschaften und Waldökologie, das er mit einem Master an der Georg-August-Universität Göttingen erfolgreich abschloss. Sein Referendariat absolvierte Hake bei der bayerischen Forstverwaltung. In Bayern war er bis zuletzt als stellvertretender Forstbetriebsleiter eines Forstbetriebs der Bayerischen Staatsforsten im Fichtelgebirge beschäftigt.

„Mit Jan-Otto Hake haben wir einen erfahrenen und sehr kompetenten Praktiker als Nachfolger für Hans-Ulrich Braun gewinnen können. Er stammt aus Ostwestfalen-Lippe, kennt sich mit der Region und ihren Wäldern bestens aus und bringt umfangreiche Erfahrungen in der Leitung eines großen Forstbetriebes mit“, betont Verbandsvorsteher Jörg Düning-Gast.

Jan-Otto Hake freut sich auf die anstehenden beruflichen Herausforderungen: „Ich möchte die sehr erfolgreiche Arbeit des Landesverbandes Lippe gemeinsam mit meinen Mitarbeitern fortsetzen. Dazu gehört, die Weiterentwicklung der Wälder zu klimarobusten Mischwäldern voranzutreiben, zugleich aber auch Natur- und Artenschutzmaßnahmen umzusetzen, gern auch gemeinsam mit den örtlichen Partnern aus Haupt- und Ehrenamt.“ (lwz)