Grundschule Lage erhält 220 iPads

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Nahmen die neuen iPads in der Grundschule Lage in Augenschein: Bürgermeister Matthias Kalkreuter, Silke Kleymann (stellvertretende Schulleiterin), Schulleiterin Silke Schwanke, Sandra Büschemann (Fachteamleitung Schule, Kultur, Tourismus und Sport), Markus Totsch (Fachteam IT, Organisation), Peter Bergmann (Fachteamleitung IT, Organisation) und Daniel Drewes (Lehrer, von links). Foto: Stadt Lage

Lage. Schulleiterin Silke Schwanke und ihre Stellvertreterin Silke Kleymann strahlten während des Termins in der Grundschule Lage. Grund ihrer Freude sind 220 iPads, die der Grundschule dank der Ausstattungsoffensive des Landes NRW nunmehr für den Schulunterricht zur Verfügung stehen. Das Land NRW gewährte der Schule des Primarbereichs insgesamt 91.125 Euro Fördermittel zur Beschaffung von digitalen Endgeräten nebst Stiften und Tastaturen.

Silke Schwanke stellte die gute Kooperation mit dem IT-Bereich der Stadt Lage heraus. „Wir haben frühzeitig den Schulträger kontaktiert. Dank der Initiative des IT-Bereichs sind wir auf einen besonderen Fördertopf aufmerksam gemacht worden. Auch für die Hilfe bei der Fördermittelbeantragung und der Beschaffung sind wir sehr dankbar“, hob sie hervor.

Vielseitige Verwendung

Des Weiteren berichteten die beiden Pädagoginnen, dass es der Schule ein besonderes Anliegen sei, den Kindern im Grundschulbereich digitale Kenntnisse und Fähigkeiten zu vermitteln.

Für die Nutzung der neuen iPads im Schulunterricht stehe auch entsprechende Darstellungs- und Präsentationstechnik zur Verfügung. Um die Inhalte der jeweiligen iPads an die Wand zu projizieren, verbinden sich die Tablets mit den Dokumentenkameras, Bildschirmen und den Beamern in den Klassenräumen.

Genutzt werden Lern-Apps, wie zum Beispiel „Anton“ oder „Book Creator“, auch eine Übersetzungssoftware für ukrainische Mitschüler ist installiert.

Personalisiert und sicher

Die den Schulkindern zur Verfügung stehenden Tablets sind personalisiert, wodurch die Datenspeicherung direkt auf dem Gerät und nicht in einer Cloud erfolgt.

Den Kindern der ersten Klasse steht jeweils zu zweit ein iPad zur Verfügung, denn für die Schulanfänger gilt es, neben den digitalen Lerninhalten zunächst auch „händische“ Fähigkeiten (zum Beispiel Stifthaltung) zu erlernen.

Bürgermeister lobt Zusammenarbeit

Bürgermeister Matthias Kalkreuter lobte die gute Zusammenarbeit des Fachteams Schule und des IT-Bereichs der Stadt Lage mit den hiesigen Schulen.

„Damit der nun zur Verfügung stehende IT-Standard gehalten werden kann, ist es wichtig, notwendige Finanzmittel erneut zur Verfügung zu stellen, wenn die derzeitige EDV-Ausstattung in die Jahre kommt. Bund und Land müssen für eine rechtzeitige Basisfinanzierung für die Ausstattung der Schulen sorgen“, betonte Kalkreuter.

Zeitgerecht geliefert

„Da wir frühzeitig den Antrag auf Fördermittel gestellt hatten und zeitnah eine Förderzusage erhielten, konnten die iPads, die wir über das Kommunale Rechenzentrums (krz) in Lemgo beschafft haben, auch zeitgerecht geliefert werden“, ergänzte IT-Leiter Peter Bergmann.

Zudem merkte er an, dass die Aufwendungen für das Laden und die sichere Lagerung der Geräte aus eigenen Mitteln zu finanzieren waren, da diese im Ausstattungsprogramm leider nicht vorgesehen sind.

Insgesamt verfügt die Grundschule Lage nunmehr über 267 iPads. Davon sind 30 für die Lehrkräfte vorgesehen, denen jeweils auch ein Laptop zur Verfügung steht. (lwz)