Gerüstet für den Krisenfall – Stadt Bad Salzuflen informiert

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Bad Salzuflen. In den vergangenen Monaten wurden die verschiedensten Szenarien rund um eine mögliche Energiemangellage oder einen Energieausfall in Deutschland thematisiert.

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Nach aktuellem Stand ist ein sogenannter Blackout aber äußerst unwahrscheinlich. Das besagt die Einschätzung der Bundesnetzagentur. „Es besteht also kein Grund, sich akut Sorgen zu machen“, erklärt auch Bad Salzuflens Bürgermeister Dirk Tolkemitt.

Auf den Notfall vorbereitet

Doch für einen Notfall will man auch in der Badestadt gut vorbereitet sein. So hat sich die Stadtverwaltung in den vergangenen Wochen und Monaten intensiv mit möglichen Krisenlagen auseinandergesetzt.

Ein wichtiger Teil dieser Arbeit war ein enger Austausch mit Hilfsorganisationen, Polizei, Feuerwehr und dem Kreis Lippe, um sich gemeinsam auf eventuelle Notsituationen vorzubereiten.

„Wir haben diverse Szenarien durchgespielt, unsere internen Abläufe koordiniert und für den Notfall Pläne entwickelt oder vorhandene Pläne aktualisiert“, berichtet Tolkemitt.

Anlaufstellen im Krisen- und Katastrophenfall

Dabei sind unter anderem Informationen für die Bevölkerung entstanden, die derzeit mit der Deutschen Post allen Haushalten in Bad Salzuflen zugestellt werden.

In dem in der Sendung enthaltenen Flyer mit dem Titel „Leuchttürme“ sind alle wesentlichen Informationen zu den Anlaufstellen in Bad Salzuflen im Krisen- und Katastrophenfall zu finden.

„Menschen in Bad Salzuflen sensibilisieren.“

Ein Einleger informiert zusätzlich über die sogenannten Wärmeräume. Mit einer Checkliste können sich Einwohner für den aktuell unwahrscheinlichen Fall einer Energiemangellage oder andere Notfallsituationen vorbereiten. Zusätzlich hat die Stadtverwaltung für alle Fragen zu diesem Thema eine eigene Hotline unter 05222-9527777 eingerichtet.

„Wir möchten die Menschen in Bad Salzuflen sensibilisieren, sich mit dem Thema Krisen-Vorsorge auseinanderzusetzen“, betont Dirk Tolkemitt und ergänzt: „Gute Vorbereitung gibt Sicherheit in allen Krisenlagen.“

Alle Informationen sind im Internet zu finden. Zusätzlich sind die Broschüren in Papierform am Service- und Infopoint in der Bürgerhalle des Rathauses, Rudolph-Brandes-Allee 19, erhältlich. (lwz)

 

 

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