Kreis Lippe/Extertal. Nach der coronabedingten Zwangspause findet das beliebte Musikfest „Lippe meets Scotland“ zugunsten der Gesundheitsstiftung Lippe, des Kinderhospiz Bethel und der Aktion Lichtblicke e. V. in diesem Jahr endlich wieder statt.
Dem traditionellen dreijährigen Veranstaltungszyklus zufolge hätte die diesjährige Ausgabe schon im vergangenen Jahr über die Bühne gehen sollen. Nun geht das lippisch–schottische Open-Air-Musikfest in diesem Jahr also in die fünfte Runde.
Lippische Blasmusik und schottische Pipes
Das Fest startet am Samstag, 3. Juni, um 17 Uhr auf Gut Uhlenhausen in Extertal und endet wie schon in den Jahren zuvor mit einem Großen Tattoo und Feuerwerk um 23 Uhr.
Nach dem großen Zuspruch und den unzähligen Aufforderungen zahlreicher Besucher, nicht zuletzt aber auch der agierenden Musiker, haben sich Organisator Klaus Düwel und seine Helfer entschlossen, dieses einmalige Event ein weiteres Mal anzugehen und umzusetzen.
Die Besucher dürfen sich dann auf lippische Blasmusik und schottische Pipes und Drums freuen, die dieses Jahr abermals ein musikalisches Feuerwerk zum Besten geben werden.
So viel Musik wie nie
So viele Musiker wie 2023 hat es seit der ersten Veranstaltung noch nie gegeben.
Als Teilnehmer haben sich bereits angemeldet: Lipperlandorchester Alverdissen, Brukteria Pipes & Drums Coesfeld, Highland Dragon Pipeband, 1st Sauerland Pipes and Drums, Ems Highlander, Pipes & Drums Bielefeld, Pride of Scotland Pipes & Drums, Royal British Legion Pipeband Osnabrück, Musikfreunde Schwelentrup, Teutoburger Jäger, Lippe Musik und Dorfkrug Musikanten Heiden.
Somit sind die Grundlagen für einen einzigartigen Aufzug auf der weitläufigen Anlage des Gutes Uhlenhausen gelegt.
Ein Zusammenspiel, das bereits in den vergangenen Jahren Tausende Besucher Gänsehaut verschafft hat, vor allem, wenn zum Abschluss des Tages alle Bands gemeinsam zum Feuerwerk spielen.
Highland-Highlight
Weil die schottische Musik mit ihren Dudelsäcken und großen Trommeln hierzulande noch immer relativ selten zu hören ist, wird diese Veranstaltung sicherlich wieder zu einem Highlight in der lippischen Region werden.
Speisen und Getränke kommen selbstverständlich aus dem Lipperland und von der britischen Insel. Alle Helfer arbeiten unentgeltlich und ehrenamtlich.
Veranstalter dieses Events ist der Karnevalsverein Carnevalos Alverdissen e.V. Die Initiative für dieses Fest ging von Klaus Düwel und Petra Rose aus. Düwel ist selbst ein totaler Schottland-Fan und überzeugter Royalist.
Hin- und Rückfahrt
Da das Gut Uhlenhausen direkt an der L758 liegt, sind dort nur wenige Parkplätze vorhanden. Deshalb gibt es ein Shuttle-Bus, der ab 16 Uhr im Zehn-Minutentakt vom Alverdisser Bahnhof und aus Bösingfeld (Lenze Werk 2) fährt.
Beide Stationen sind an diesem Tag ausgeschildert. Die Rückfahrt der Busse startet nach Ende der Veranstaltung beziehungsweise nach dem Feuerwerk gegen 23 Uhr.
Ticketpreise und Vorverkaufsstellen
Die Ticketpreise für diese einmalige Veranstaltung liegen bei 20 Euro im Vorverkauf und 25 Euro an der Abendkasse. Die Erfahrungen der vergangenen Jahre zeigt aber, dass die Karten schon im Vorverkauf schnell weg sind.
Die Vorverkaufsstellen in Alverdissen sind das cafe20 und das Schuhaus Düwel, in Bösingfeld die Fleischerei Kuhfuß, in Barntrup das Schuhhaus Bürger und in Humfeld der Friseur Simone Ongley.
Zudem sind die Tickets auch online unter erhältlich. Weitere Infos gibt es außerdem auf der Facebook-Seite „LippeMeetsScotland“ oder direkt bei Klaus Düwel (Humfelder Straße 6, Barntrup, 01520-9251439. (rto)
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Reiner Toppmöller ist seit Jahrzehnten als Freier Journalist in Ostwestfalen und Nordlippe im Einsatz. Sein Motto: „Wer hier die Herzen der Menschen erreicht, der hat viele Freunde auf Dauer gewonnen.“ Mit dieser Einstellung zu seiner Arbeit, schreibt der Mann, den man nur mit Hut kennt, seit 15 Jahren für die Redaktion Vlotho des Westfalen Blatts im Kalletal. Zudem war er mehr als 20 Jahre als Freier Mitarbeiter in der Redaktion von Lippe aktuell tätig. Die lokale Politik, aber auch das tägliche Geschehen, mit schönen und teilweise hochinteressanten Geschichten der Region, bilden dabei seine Schwerpunkte. Die Arbeit mit den Menschen, nicht über die Menschen, steht dabei für ihn im Vordergrund.
