Detmold/Bielefeld. Für einen 69-jährigen Rentner aus Detmold ging es von der Anklagebank im Bielefelder Landgericht direkt in die Gefängniszelle. Die Richter der Zweiten Strafkammer verurteilten den Angeklagten wegen Betruges in drei Fällen zu einer Haftstrafe von drei Jahren und neun Monaten.
„Zuvor hatten sich die Kammer, die Staatsanwaltschaft und die Verteidigung auf ein Strafmaß geeinigt“, erläutert Gerichtssprecher Guiskard Eisenberg. Voraussetzung für die Einigung war ein Geständnis des Angeklagten.
„Er hielt sich daran und räumte, die ihm vorgeworfenen Taten ein“, berichtet Eisenberg weiter. Als Grund für die Straftaten habe der Detmolder angegeben, dass er von Gläubigern unter Druck gesetzt worden sei und daher auf der Suche nach Einnahmequellen leichte „Betrugsopfer“ in Schloß Holte-Stukenbrock und Herford gefunden habe.
Er hatte den Männern Autos, Laptops und Handy versprochen, die er nicht besaß, und Anzahlungen von 12.000 Euro kassiert. Nach dem Absitzen seiner aktuellen Strafe im Jahre 2027, wird der dann 73-Jährige, knapp 25 seiner vergangenen 27 Lebensjahre hinter Gitter verbracht haben. (lwz)
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Bereits zu Schulzeiten entdeckte Yves Brummel seine Leidenschaft für Journalismus, die er während seiner knapp neunjährigen Tätigkeit als Freier Mitarbeiter in der Lokalsportredaktion des Westfalen-Blatts in Gütersloh vertiefen durfte. Nach Stationen unter anderem in den Medienabteilungen von Arminia Bielefeld und Dr. Kurt Wolff sowie in der Sportkommunikation der Arvato-Medienfabrik landete er nach Abschluss seines Masterstudiums im Bereich Journalismus und Medienkommunikation als Freier Redakteur bei Lippe aktuell. Zudem war der gebürtige Gütersloher zu dieser Zeit für den Postillon in Lage tätig. Seit 2023 ist er Freier Redakteur bei der LWZ und schreibt für das Westfalen-Blatt in Schloß Holte-Stukenbrock.