Jahreshauptversammlung des Heimatvereins Leopoldstal

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Ehrung für langjährige Vereinsmitgliedschaft: Harald Wolf, Heidrun Kleine, Gerlinde und Ulrich Kattner, Heinrich Niggemann und der Vorsitzende Klaus-Peter Stock (von links). Foto: Heimatverein Leopoldstal

Horn-Bad Meinberg-Leopoldstal. Nach nunmehr drei Jahren konnte der Heimatverein Leopoldstal wieder eine Jahreshauptversammlung in Präsenz abhalten, wovon viele der 237 Mitglieder Gebrauch machten.

Durch die Verbundenheit jedes Einzelnen war es möglich, dass der Verein die Zeit gut überstanden hat, wenngleich der Kassenstand mangels Einnahmen doch leicht gesunken ist.

Für ihre langjährige Mitgliedschaft wurden Elisabeth und Rolf Schäfer sowie Anneliese Wolf (60 Jahre), Manfred Hagenbach, Uwe Kuhlemann und Harald Wolf (50 Jahre), Gerlinde und Ulrich Kattner (40 Jahre) sowie Dirk Basel, Heidrun Kleine und Heinrich Niggemann (25 Jahre) geehrt.

Eine Überraschung gab es von Günther Brandt, ein Nachkomme aus der Familie der ehemaligen Firma Möbel Brandt, der anlässlich des 110-jährigen Firmenbestehens eine dreiteilige Jubiläums-Firmen-Chronik des 1911 als Tischlerei gegründeten Betriebes überreichte.

Bei den Vorstandwahlen wurden gewählt: Klaus-Peter Stock (Vorsitzender), Volker Grusewski (Stellvertretung), Doris Mieruch und Bernd Moritz (Kassenwart), Beate Schliemann und Margaretha Röwenstrunk (Schriftführung), Marcus Hansen (Wanderwegewart), Jens Schulz (Wanderwart),

Gesine Bahn, Klaus Titze und Frank Meier (Naturschutzwart), Dieter Meier und Reinhard Osterloh (Hüttenwart), Wilfried Zahn und Christoph Grollemann (Jugendwart) sowie Gunter Schmidt (Leitung Archiv).

Der Verein präsentierte zudem ein gut gefülltes Veranstaltungsprogramm und hofft auf rege Beteiligung, unter anderem beim Aufstellen des Maibaumes, bei der Familien-Fahrradtour am 18. Mai, den Pickert-Nachmittagen, Wanderungen, „Unterwegs mit dem Förster“ am 16. Juli, dem ersten Leopoldstaler Floh- und Trödelmarkt am 10. September, den Klön-Nachmittagen oder Waldabenteuern.

Als Anregung aus der Versammlung gab es den Wunsch, die vorhandenen Rast- und Ruhebänke im Ort zu reparieren und teilweise erst einmal wieder freizuschneiden. Helfer oder auch „Bankpaten“ mögen sich beim Verein melden. (lwz)