Detmold-Hiddesen. Die Freibadinitiative (FBI) und der Heimatverein Hiddesen laden am Sonntag, 30. April, von 11 bis 17 Uhr zum Frühlingsfest mit Familientag am Haus des Gastes ein. Gemeinsam mit den Hiddeser Vereinen und Einrichtungen wird ein buntes Programm geboten.
Im Park gibt es reichlich Aktionen und Spielspaß. Für das leibliche Wohl ist an den Verpflegungsständen und in der Cafeteria der FBI bestens gesorgt.
Auf der Vereinsmeile der großen Terrasse informieren Vereine und Einrichtungen über ihre Angebote, Mitgliedschaften und die Möglichkeiten der ehrenamtlichen Mithilfe. Die Veranstaltung beginnt um 11 Uhr mit einem Frühschoppen.
Für die musikalische Unterhaltung sorgt ab 11.30 Uhr die „Swing Connection Big Band“. Ihr Spektrum reicht von Swing über Blues, Rock, Soul bis Latin. Die Band spielt mit 16 Personen in der kompletten Standardbesetzung.
Um 14 Uhr startet Jens Heuwinkel seine große „Sauresani-Sause“, eine fröhliche Mischung aus Clownerie, Jonglage, Einradartistik und Akrobatik, gewürzt mit viel Witz. Anschließend folgen Aufführungen der Kindergruppen des VfL Hiddesen und des Tanzstudios Detmold.
Ein besonderes Konzert findet ab 15.15 Uhr in der Cafeteria statt. Die Schüler des Gesangsstudios Kampmeier-Friebel nehmen die Besucher mit auf eine musikalische Reise von Robert Stolz bis zu Andrew Lloyd Webber. Höhepunkt der Veranstaltung wird für den Heimatverein die Live-Premiere der Musik zum Buchprojekt „Hermann der Cherusker – Götter und Germanen“ um 16.30 Uhr sein.
Bereits im Jahr 2019 hat der Heimatverein die Buchvorlage von André Sedlaczek veröffentlicht. Der Autor erzählt die mit dem Cheruskerfürsten Arminius verbundene Geschichte in Form einer Bildergeschichte und lässt darin die Protagonisten Varus und Hermann noch einmal aufeinandertreffen.
Wird es wieder Streit geben? Das erfahren die Besucher auf dem Familientag, diesmal mit musikalischer Begleitung. Dank der finanziellen Unterstützung durch das Heimatministerium NRW konnte die Arbeit an der Musik zum Buch in Auftrag gegeben werden. Das Ergebnis, insgesamt vier Songs, hat die Erwartungen bereits weit übertroffen.
Sebastian Dold („Krawallo“) und sein langjähriger Kollege für Text und Musik, Jens Kosmiky, schaffen es, die Erzählweise und die Intention der Bildergeschichte treffsicher aufzugreifen und musikalisch perfekt umzusetzen. (lwz)
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Bereits zu Schulzeiten entdeckte Yves Brummel seine Leidenschaft für Journalismus, die er während seiner knapp neunjährigen Tätigkeit als Freier Mitarbeiter in der Lokalsportredaktion des Westfalen-Blatts in Gütersloh vertiefen durfte. Nach Stationen unter anderem in den Medienabteilungen von Arminia Bielefeld und Dr. Kurt Wolff sowie in der Sportkommunikation der Arvato-Medienfabrik landete er nach Abschluss seines Masterstudiums im Bereich Journalismus und Medienkommunikation als Freier Redakteur bei Lippe aktuell. Zudem war der gebürtige Gütersloher zu dieser Zeit für den Postillon in Lage tätig. Seit 2023 ist er Freier Redakteur bei der LWZ und schreibt für das Westfalen-Blatt in Schloß Holte-Stukenbrock.