Kreis Lippe. Geisteswissenschaftler sind gefragte Fachkräfte auf dem Arbeitsmarkt. Der „abi“-Chat am Mittwoch, 7. Juni, beleuchtet die Chancen mit geisteswissenschaftlichem Abschluss, und zwar von 16 bis 17.30 Uhr.
Die Geisteswissenschaften sind ein weites Feld. Es erstreckt sich von Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften über Geschichts-, Medien- und Theaterwissenschaften bis hin zu Regionalwissenschaften, der Philosophie und Anthropologie. Entsprechend unterschiedlich sind die Kenntnisse der Absolventen dieser Disziplinen.
Fast allen gemein sind Schlüsselkompetenzen wie die Fähigkeit, neue Aufgabenstellungen schnell zu erfassen, analytisch und strukturiert anzugehen und benötigte Informationen sauber zu recherchieren. Davon profitieren viele Arbeitgeber.
Der Arbeitsmarkt für Geisteswissenschaftler hat sich insgesamt positiv entwickelt. Allerdings verläuft der Berufseinstieg oft alles andere als einfach. Der Grund: Es gibt wenige Stellenangebote, in denen explizit nach Absolventen von Geisteswissenschaften gesucht wird. Sind diese jedoch flexibel und regional mobil, lässt sich diese Hürde durchaus nehmen. Insbesondere, wenn sie sich frühzeitig beruflich orientieren.
Doch wie gelingt dies am besten? Wie steht es insgesamt um die Arbeitsmarktchancen? In welchen Bereichen können Geisteswissenschaftler arbeiten? Und welche beruflichen Alternativen zum Wunschjob sind denkbar? Diese und viele weitere Fragen beantworten die Experten im kommenden „abi“-Chat am 7. Juni.
Interessierte loggen sich ab 16 Uhr ein und stellen ihre Fragen direkt im Chatraum. Die Teilnahme ist kostenfrei. Wer zum angegebenen Termin keine Zeit hat, kann die Antworten im Chatprotokoll nachlesen, das nach dem Chat im „abi“-Portal veröffentlicht wird.
Mehr Infos zum Chat finden sich auf der Homepage des abi-Portals. Auch die Berufsberater der Agentur für Arbeit Detmold stehen allen Studieninteressierten mit Beratung zur Seite. Terminvereinbarungen können per E-Mail getroffen werden. (lwz)
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Bereits zu Schulzeiten entdeckte Yves Brummel seine Leidenschaft für Journalismus, die er während seiner knapp neunjährigen Tätigkeit als Freier Mitarbeiter in der Lokalsportredaktion des Westfalen-Blatts in Gütersloh vertiefen durfte. Nach Stationen unter anderem in den Medienabteilungen von Arminia Bielefeld und Dr. Kurt Wolff sowie in der Sportkommunikation der Arvato-Medienfabrik landete er nach Abschluss seines Masterstudiums im Bereich Journalismus und Medienkommunikation als Freier Redakteur bei Lippe aktuell. Zudem war der gebürtige Gütersloher zu dieser Zeit für den Postillon in Lage tätig. Seit 2023 ist er Freier Redakteur bei der LWZ und schreibt für das Westfalen-Blatt in Schloß Holte-Stukenbrock.