Lemgo. Was ist typisch lippisch? Sind es das Hermannsdenkmal, die Lügder Osterräder, die Schützenfeste oder der Lemgoer Kläschenmarkt?
Diesen und weiteren Fragen geht Referentin Dr. Imke Tappe-Pollmann, Mitarbeiterin des Lippischen Landesmuseum Detmold, in ihrem Vortrag nach, der am Donnerstag, 15. Juni, um 15.30 Uhr im Hansehaus Lemgo (Echternstraße 126) stattfindet.
Lippe ist ein kleines Land mit langer Geschichte. Aus seiner 900-jährigen Eigenständigkeit resultiert das Selbstbewusstsein der Lipper sowie die vielen regionalen Besonderheiten und Bräuche.
Wer kennt nicht die lippischen kulinarischen Spezialitäten: den Pickert oder die Lemgoer Strohsemmel? Sowohl Bier-Brauereien als auch Destillerien und die weltweit berühmte Sprudelmarke Sinalco stehen für die Region Lippe.
Aber da gibt es noch ‚n Tucken‘ mehr, etwa die Lippische Rose, die alten Kurbäder in Bad Salzuflen und Horn-Bad Meinberg oder die lippischen Ziegler.
Viele Wörter, die heute wie selbstverständlich benutzt werden, stammen aus dem lippischen Wortschatz: „Puschen“, „Pölter“ oder „nöckelig“. Während der kostenfreien Veranstaltung bewirtet das Café im Hansehaus die Gäste mit Kaffee und Kuchen. (lwz)
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Bereits zu Schulzeiten entdeckte Yves Brummel seine Leidenschaft für Journalismus, die er während seiner knapp neunjährigen Tätigkeit als Freier Mitarbeiter in der Lokalsportredaktion des Westfalen-Blatts in Gütersloh vertiefen durfte. Nach Stationen unter anderem in den Medienabteilungen von Arminia Bielefeld und Dr. Kurt Wolff sowie in der Sportkommunikation der Arvato-Medienfabrik landete er nach Abschluss seines Masterstudiums im Bereich Journalismus und Medienkommunikation als Freier Redakteur bei Lippe aktuell. Zudem war der gebürtige Gütersloher zu dieser Zeit für den Postillon in Lage tätig. Seit 2023 ist er Freier Redakteur bei der LWZ und schreibt für das Westfalen-Blatt in Schloß Holte-Stukenbrock.