Vortrag „Typisch lippisch…“ im Hansehaus

18

Lemgo. Was ist typisch lippisch? Sind es das Hermannsdenkmal, die Lügder Osterräder, die Schützenfeste oder der Lemgoer Kläschenmarkt?

Diesen und weiteren Fragen geht Referentin Dr. Imke Tappe-Pollmann, Mitarbeiterin des Lippischen Landesmuseum Detmold, in ihrem Vortrag nach, der am Donnerstag, 15. Juni, um 15.30 Uhr im Hansehaus Lemgo (Echternstraße 126) stattfindet.

Lippe ist ein kleines Land mit langer Geschichte. Aus seiner 900-jährigen Eigenständigkeit resultiert das Selbstbewusstsein der Lipper sowie die vielen regionalen Besonderheiten und Bräuche.

Wer kennt nicht die lippischen kulinarischen Spezialitäten: den Pickert oder die Lemgoer Strohsemmel? Sowohl Bier-Brauereien als auch Destillerien und die weltweit berühmte Sprudelmarke Sinalco stehen für die Region Lippe.

Aber da gibt es noch ‚n Tucken‘ mehr, etwa die Lippische Rose, die alten Kurbäder in Bad Salzuflen und Horn-Bad Meinberg oder die lippischen Ziegler.

Viele Wörter, die heute wie selbstverständlich benutzt werden, stammen aus dem lippischen Wortschatz: „Puschen“, „Pölter“ oder „nöckelig“. Während der kostenfreien Veranstaltung bewirtet das Café im Hansehaus die Gäste mit Kaffee und Kuchen. (lwz)