Klostersommer OWL 2023: Auftakt im Detmolder „Garten der Stille“ mit Dr. Tanja Busse und Cellist Gaetano Simone

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Achtsamkeit lernen und Verantwortung übernehmen für die Schöpfung: Das Netzwerk Klosterlandschaft OWL lädt zur Eröffnungsveranstaltung des Klostersommers 2023 in den „Garten der Stille“ auf den Kupferberg nach Detmold ein. Foto: Klosterlandschaft OWL

Detmold. Der Klostersommer OWL 2023 steht in den Startlöchern und läutet die Sommerzeit ein. Am kommenden Freitag, 7. Juli, um 19 Uhr, findet der Auftakt des diesjährigen Klostersommers unter dem Motto „Unsere gefährdete Schöpfung – und wie wir sie schützen können“ statt. Veranstaltungsort ist der neu angelegte „Garten der Stille“ auf dem Gelände des Detmolder Instituts St. Bonifatius (Kupferberg 1).

Die renommierte Journalistin, Autorin und angesehene Expertin für Landwirtschaft und Ökologie, Dr. Tanja Busse, wird vor Ort eine schonungslose Analyse der aktuellen Situation präsentieren und effektive Gegenmaßnahmen vorschlagen. Unterstützt wird die Lesung musikalisch vom Cellisten Gaetano Simone, der Solowerke von Johann Sebastian Bach zum Besten geben wird. Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei.

In einer 24-seitigen Broschüre sind alle Veranstaltungen des Klostersommers 2023 zusammengefasst. Diese finden bis zum 13. August an 15 verschiedenen Orten in drei Kreisen statt und bieten überwiegend freien Eintritt. Die Broschüre kann kostenfrei bei den Veranstaltern per E-Mail angefordert werden, alternativ steht sie auch als Download zur Verfügung.

Der Klostersommer 2023 wird im Rahmen der Regionalen Kulturpolitik des Landes NRW sowie von den Kreisen Höxter, Lippe, Gütersloh und Paderborn, dem Landschaftsverband Westfalen-Lippe und der VerbundVolksbank OWL gefördert. Es verspricht eine vielfältige und inspirierende Veranstaltungsreihe zu werden, die sowohl Kulturinteressierte als auch Naturliebhaber anspricht. (lwz)


Die „Klosterlandschaft Ostwestfalen-Lippe“ ist ein kulturtouristisches Netzwerk, das Klöster und klosterähnliche Einrichtungen in OWL verknüpft. Die im Netzwerk zusammengeschlossenen Partner haben sich zum Ziel gesetzt, die monastische Vergangenheit, das spirituelle, kulturelle und geschichtsträchtige Potenzial der bestehenden und ehemaligen Klöster im ostwestfälisch-lippischen Raum lebendig zu halten und für Besucher zugänglich zu machen. Zeitüberdauernde Intention klösterlichen Lebens verbindet sich mit modernen Zukunftsgedanken.