Horn-Bad Meinberg. Die Bauarbeiten für den Kreisverkehr zwischen der Kampstraße und der Mittelstraße in Horn-Bad Meinberg werden voraussichtlich in dieser Woche weitergeführt. Grund der Unterbrechung der Ausführung war, dass bei der Ausführung des Baus der Mittelinsel von abgestimmten Planungen abgewichen worden ist.
Vorgesehen war eine Erhöhung von fünf Zentimetern, damit ein einfaches Überfahren für Pkw nicht möglich ist und so der Verkehr entschleunigt wird. Anders als mit der Stadt und der Straßenverkehrsbehörde angestimmt, wurde die Mittelinsel durch einen Nachunternehmer jedoch zunächst auf einer Ebene mit dem Asphalt gebaut.
Unter Einbeziehung eines Fachplaners wurde sich nun auf eine Lösung im Umgang mit dieser Situation verständigt. Hierzu wurde ein Teil des ursprünglichen Kreisels wieder entfernt und wird anschließend mit einer fachgerechten Überarbeitung wie ursprünglich vorgesehen erhöht.
Der Beton muss daraufhin noch einige Tage aushärten sowie anschließende Markierungsarbeiten stattfinden, die vom Kreis Lippe im Rahmen einer verkehrsrechtlichen Anordnung freigegeben werden müssen, bevor die Mittelstraße wieder genutzt werden kann.
Der Kreisel wird auf Kosten des Vorhabenträgers des Fachmarktzentrums an der Kampstraße errichtet. Mit ihm wird sowohl die Zufahrt zur Kampstraße für das Fachmarktzentrum verbessert als auch der Stadteingang aufgewertet und die Verkehrsführung insbesondere für Radfahrer und Fußgänger ausgebaut werden. Anschließend geht er in die Baulast der Stadt über.
„Uns ist auf der einen Seite wichtig, dass die Arbeiten zeitnah abgeschlossen werden, um die Beeinträchtigungen für unsere Bürger zu beenden“, erklärt Bürgermeister Heinz-Dieter Krüger und ergänzt: „Auf der anderen Seite bestehen wir bei der Ausführung der Arbeiten auf eine hochwertige Qualität, damit den Steuerzahlern keine Folgekosten entstehen.“
Stadt und Vorhabenträger bitten daher um Verständnis, dass sich die Sperrung der Mittelstraße damit deutlich länger als ursprünglich geplant hinzieht. (lwz)
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Bereits zu Schulzeiten entdeckte Yves Brummel seine Leidenschaft für Journalismus, die er während seiner knapp neunjährigen Tätigkeit als Freier Mitarbeiter in der Lokalsportredaktion des Westfalen-Blatts in Gütersloh vertiefen durfte. Nach Stationen unter anderem in den Medienabteilungen von Arminia Bielefeld und Dr. Kurt Wolff sowie in der Sportkommunikation der Arvato-Medienfabrik landete er nach Abschluss seines Masterstudiums im Bereich Journalismus und Medienkommunikation als Freier Redakteur bei Lippe aktuell. Zudem war der gebürtige Gütersloher zu dieser Zeit für den Postillon in Lage tätig. Seit 2023 ist er Freier Redakteur bei der LWZ und schreibt für das Westfalen-Blatt in Schloß Holte-Stukenbrock.
