Kneippsche Lebensphilosophie: Ehrenamtliche Mitarbeiter des Altenzentrums Bethesda Bad Salzuflen besuchen Kurpark

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Anke Biermann, Vorsitzende des Fördervereins Stiftung Bethesda, freut sich über den gelungenen Nachmittag. Foto: Iris Ückermann

Bad Salzuflen. Wertschätzung auf eine besondere Art und Weise erlebten 25 ehrenamtliche Mitarbeiter aus dem Altenzentrum Bethesda Bad Salzuflen (Evangelisches Johanneswerk Bielefeld) im Rahmen eines Dankeschön-Erlebnis-Nachmittages – ganz im Zeichen der Kneippschen Lebensphilosophie.

Der Nachmittag startete mit einer „Kneippschen Tasse Kaffee“ im Bethesda Garten, ehe es gemeinsam zu Fuß zum therapeutischen Kurpark ging, wo Gästeführerin Gabriele Lau mit ihrer herzlichen Art und viel Wissen in die Welt von Sole und Kneipp einführte.

Das Highlight an diesem Nachmittag war der praktische Teil am Kneipp-Becken, wo Gisela Wagener vom Vitalzentrum einfühlsam die Kraft des Wassers lehrte. Lust und Freude auf Gesundheit stand dabei im Vordergrund und die Bethesda-Ehrenamtsgruppe hat es sich nicht nehmen lassen, zahlreiche Anwendungen auf sich wirken zu lassen.

Begeistert war die Gruppe, wie leicht das Immunsystem durch Wasseranwendungen tagtäglich zu stärken ist und was man selbst in Eigenverantwortung mit wenig Aufwand tun kann, um sich gesund zu halten. Der Kneipp-Bund Bad Wörishofen stellte noch passende Handouts für alle zum Nachlesen und Nachmachen der Wasseranwendungen zur Verfügung.

Zurück über den Kneipp-Kräutergarten rundete die Hausleitung Altenzentrum Bethesda den Nachmittag mit einem Grillabend ab. Dabei ließen es sich die Hausleitung Markus Bartsch-Mertens und Sozialarbeiterin Hannah Giesen nicht nehmen, selbst am Grill tätig zu werden.

Organisiert wurde der Nachmittag durch den Förderverein Stiftung Bethesda. Ermöglicht hatten die Veranstaltung zudem Kneipp-Coach Iris Ückermann und das Staatsbad Bad Salzuflen.

„Teamarbeit und im Team genießen war unser Ziel und so konnten wir gemeinschaftlich alle fünf Kneipp-Elemente in der Gesamtheit mit viel Freude hautnah an diesem Tag erleben und erspüren“, betont Ückermann und ergänzt: „Schöner kann man nicht Danke sagen. Diese Stunden der Gemeinsamkeit machen Mut, schenken Zuversicht und liefern viel Kraft für die künftige ehrenamtliche Tätigkeit.“ (lwz)