Kreis Lippe/Bielefeld. Die fortschreitende Digitalisierung bringt viele Vorteile mit sich, führt aber auch zu einer Verlagerung der Kriminalität in den digitalen Raum.
Allein in Deutschland sind gemeldete Cyberattacken im Jahr 2022 im Vergleich zu 2021 um 27 Prozent gestiegen. Bei Ransomware-Angriffen ist Deutschland weltweit unter den Top fünf.
Ob durch Homeoffice, vernetzte Produktion oder ein harmloses Bewerbungsschreiben – es gibt viele Wege und Türöffner zum Unternehmensnetzwerk und damit zu betriebsinternen und sensiblen Daten. Nicht nur große Konzerne, sondern auch kleine und mittelständische Unternehmen sind zunehmend von Cybercrime betroffen.
Besonders kleine und mittlere Unternehmen brauchen noch viel mehr Aufklärung und Unterstützung, um sich vor Cyberangriffen zu schützen und für den Fall der Fälle gut vorbereitet zu sein. Im schlimmsten Fall steht gar die Existenz auf dem Spiel.
Um den Unternehmen präventiv auf einen Angriff durch Cyberkriminelle vorzubereiten, bietet die Polizei Bielefeld eine Beratung für kleine und mittelständische Unternehmen an.
Das Angebot zielt vor allem auf Unternehmen ab, die noch keine Gelegenheit hatten, sich umfassend auf einen IT-Notfall vorzubereiten oder Vorsorge getroffen haben, um einen solchen strukturiert zu bewältigen.
Weitere Informationen zu der Beratung können sich interessierte Unternehmen an das Kriminalkommissariat Kriminalprävention und Opferschutz unter 0521–5450 wenden. (lwz/Polizei Bielefeld)
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Bereits zu Schulzeiten entdeckte Yves Brummel seine Leidenschaft für Journalismus, die er während seiner knapp neunjährigen Tätigkeit als Freier Mitarbeiter in der Lokalsportredaktion des Westfalen-Blatts in Gütersloh vertiefen durfte. Nach Stationen unter anderem in den Medienabteilungen von Arminia Bielefeld und Dr. Kurt Wolff sowie in der Sportkommunikation der Arvato-Medienfabrik landete er nach Abschluss seines Masterstudiums im Bereich Journalismus und Medienkommunikation als Freier Redakteur bei Lippe aktuell. Zudem war der gebürtige Gütersloher zu dieser Zeit für den Postillon in Lage tätig. Seit 2023 ist er Freier Redakteur bei der LWZ und schreibt für das Westfalen-Blatt in Schloß Holte-Stukenbrock.