Kreis Lippe. Die Sommerferien in Nordrhein-Westfalen neigen sich dem Ende entgegen. Am Montag, 7. August, startet das neue Schuljahr. An den meisten Schulen in NRW erleben dann auch die Erstklässler ihren ersten Schultag. Damit auf dem Weg dorthin nichts passiert, gibt die Polizei Bielefeld Eltern und Kindern Tipps für einen sicheren Schulweg.
Ein möglichst kurzer oder schneller Schulweg muss nicht zwangsläufig die sicherste Strecke für Kinder sein. Ein längerer Schulweg kann mehr Sicherheit bieten, wenn dabei Ampeln, Zebrastreifen oder Überquerungshilfen genutzt werden können.
Auf dem Weg zu ihrer Schule müssen Kinder oft viel befahrene Straßen überqueren. Wenn sie mit ihren Eltern die Strecke trainiert haben, dann haben sie erfahren, dass sich beispielsweise Überquerungshilfen in Sichtweite lohnen können. So bedeuten vielleicht 100 Meter mehr auf dem Schulweg eine gute Alternative, um sicherer über die Fahrbahn zu kommen.
Eltern sollten mit ihren Kindern üben, an Überquerungshilfen immer anzuhalten und zu warten, bis die Straße frei ist. Das Überlaufen der Mittelinsel ist tabu. Bei dem Stopp auf der Insel können sich die Kinder vergewissern, ob die Gegenfahrbahn frei ist und sollten erst dann losgehen.
Autofahrer hingegen sollten den Fuß vom Gas nehmen, wenn sie sich einem Zebrastreifen oder einer Überquerungshilfe nähern. Kinder könnten durch ihre Körpergröße von parkenden Fahrzeugen oder Verkehrsschildern verdeckt werden und dadurch schwer sichtbar sein.
Wenn Autofahrer von Kindern zum Weiterfahren aufgefordert werden, dann haben die Kinder es so gelernt und wollen die Straße erst überqueren, wenn kein Fahrzeugverkehr mehr herrscht. (lwz/yb/Polizei Bielefeld)
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Bereits zu Schulzeiten entdeckte Yves Brummel seine Leidenschaft für Journalismus, die er während seiner knapp neunjährigen Tätigkeit als Freier Mitarbeiter in der Lokalsportredaktion des Westfalen-Blatts in Gütersloh vertiefen durfte. Nach Stationen unter anderem in den Medienabteilungen von Arminia Bielefeld und Dr. Kurt Wolff sowie in der Sportkommunikation der Arvato-Medienfabrik landete er nach Abschluss seines Masterstudiums im Bereich Journalismus und Medienkommunikation als Freier Redakteur bei Lippe aktuell. Zudem war der gebürtige Gütersloher zu dieser Zeit für den Postillon in Lage tätig. Seit 2023 ist er Freier Redakteur bei der LWZ und schreibt für das Westfalen-Blatt in Schloß Holte-Stukenbrock.