Unfall auf A33: Leopoldshöher verpasst Ausfahrt und setzt zurück

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Symbolfoto: Adobe Stock

Kreis Lippe/Leopoldshöhe/Halle (Westfalen). Ein 35-jähriger Autofahrer aus Leopoldshöhe befuhr am Sonntagmorgen, 13. August, gegen 2.44 Uhr mit seinem Mazda den linken Fahrstreifen der A33 in Richtung Osnabrück.

Auf Höhe des Beschleunigungsstreifens der Anschlussstelle Halle bemerkte er offensichtlich, dass er die Ausfahrt Halle verpasst hatte. Er stoppte seinen Pkw im Bereich einer langgezogenen Rechtskurve und setzte zurück.

Als der 35-Jährige mit dem Mazda quer zur Fahrbahn stand und eingeschlagen hatte, um abzufahren, kam es zum Unfall. Eine 31-jährige Fahrerin eines VWs aus Oldenburg, die den rechten Fahrstreifen befuhr, stieß gegen die auf dem rechten Fahrstreifen befindliche Front des Mazdas.

Bei dem Zusammenstoß wurden die 32- und 57-jährigen Beifahrerinnen beider Fahrzeuge leicht verletzt. Eine Alarmierung von Rettungskräften war jedoch nicht erforderlich.

Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Bielefeld wurde der Führerschein des Mazda-Fahrers beschlagnahmt und sein Pkw zur Beweissicherung sichergestellt. Zudem ist ein Strafverfahren wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet worden.

Beide Autos waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Der Sachschaden wird insgesamt auf 25.000 Euro geschätzt. Aufgrund des geringen Verkehrsaufkommens kam es zu keinerlei Verkehrsstörungen. (lwz/Polizei Bielefeld)