Bad Salzuflen. Das Ziel steht: Bis Ende August wollen die Initiatoren des Bürgerbegehrens „Keine 5-zügigen Grundschulen in Bad Salzuflen!“ (die LIPPISCHE WOCHENZEITUNG berichtete) 3.000 Unterschriften für den Erhalt der beiden Grundschulen Kirchplatz und Wasserfuhr sammeln. Dafür werde sie ihre Bemühungen im August intensivieren.
In den kommenden Tagen erhalten deshalb viele Haushalte einen Informationsflyer. Dieser enthält Details über das Bürgerbegehren, seine Ziele und die Gründe für den Erhalt der Grundschulen.
Zudem wird es auch in dieser Woche (Samstag, 19. August, von 10 bis 15 Uhr) wieder einen Infostand auf dem Bad Salzufler Wochenmarkt geben. Durchgehend werden die Initiatoren anwesend sein, um Argumente mit den Bürgern auszutauschen und über das Bürgerbegehren zu informieren.
„Ziel des Bürgerbegehrens ist es auch, den demokratischen Diskurs zu diesem Thema zu fördern. Dies ist uns gerade mit Blick auf einen möglichen Bürgerentscheid sehr wichtig“, begründet Initiatorin Regina Suet die Maßnahme.
Die Initiatoren und ihre Unterstützer werden auch Eltern direkt vor Kitas und Grundschulen ansprechen. Auf diese Weise möchten sie für eine Unterschrift werben. „Bedingt durch die Sommerferien ist es bislang noch nicht ausreichend gelungen, diese wichtige Zielgruppe zu erreichen. Das werden wir jetzt nachholen“, begründet Dr. Johann Malcher als einer der Initiatoren diesen Weg.
Das Infomobil des Deutschen Bundestages wird ebenfalls genutzt, um auf demokratische Mitgestaltungsmöglichkeiten vor Ort aufmerksam zu machen. Für Präsenz am Schiepsteiner Tor ist bis diesen Samstag, 19. August, gesorgt.
„Die Hürden für den Erfolg eines Bürgerbegehrens sind hoch. Wir stellen uns bestens motiviert diesen Herausforderungen und wir bleiben zuversichtlich, dass wir unser Ziel bis zum Ablauf der Abgabefrist schaffen“, fasst Initiatorin Christine Pons die Stimmung zusammen. (lwz)
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Bereits zu Schulzeiten entdeckte Yves Brummel seine Leidenschaft für Journalismus, die er während seiner knapp neunjährigen Tätigkeit als Freier Mitarbeiter in der Lokalsportredaktion des Westfalen-Blatts in Gütersloh vertiefen durfte. Nach Stationen unter anderem in den Medienabteilungen von Arminia Bielefeld und Dr. Kurt Wolff sowie in der Sportkommunikation der Arvato-Medienfabrik landete er nach Abschluss seines Masterstudiums im Bereich Journalismus und Medienkommunikation als Freier Redakteur bei Lippe aktuell. Zudem war der gebürtige Gütersloher zu dieser Zeit für den Postillon in Lage tätig. Seit 2023 ist er Freier Redakteur bei der LWZ und schreibt für das Westfalen-Blatt in Schloß Holte-Stukenbrock.