Bad Salzuflen. Die Bad Salzufler Feuerwehrfamilie und die Stadtverwaltung trauern um ihren stellvertretenden Leiter beziehungsweise Fachdienstleiter Andreas Echterhof. Er verstarb am Donnerstag, 24. August, nach kurzer schwerer Krankheit im Alter von 57 Jahren.
Andreas Echterhof war seit 2002 als Leiter der hauptamtlichen Wache für die Geschicke der Bad Salzufler Feuerwehr maßgeblich mitverantwortlich.
Zuvor war er drei Jahre bei der Feuerwehr Detmold, sowie zwei Jahre bei der Feuerwehr in Minden, bevor es für ihn 1992 zurück in seine Heimatstadt Bad Salzuflen ging. Bis 1999 war sein Einsatzgebiet im abwehrenden Brandschutz in unterschiedlichen Wachabteilungen und mit stetig wachsender Verantwortung.
Nach dem Aufstieg in den gehobenen feuerwehrtechnischen Dienst wurde Andreas Echterhof am 1. Februar 2002 zum Leiter der hauptamtlichen Wache ernannt. Die Entwicklung des Brandschutzbedarfsplans und das vorausschauende Handeln in allen Feuerwehrbelangen zeichneten ihn aus.
Seit 2015 gehörte er dem Führungstrio der Freiwilligen Feuerwehr Bad Salzuflen an. In der Funktion als Einsatzleiter bewies Andreas Echterhof stets ein ruhiges und besonnenes Händchen, um alle seine Kameraden sicher von Einsätzen zurückzubringen.
Dabei war er für die ehrenamtlichen und hauptamtlichen Kräfte mehr als nur ein Vorgesetzter, sondern vielmehr ein Kamerad, Freund und Vertrauter. Andreas Echterhof hinterlässt seine Ehefrau Ingrid und zwei erwachsene Kinder.
Die Feuerwehr Bad Salzuflen und die Kollegen der Stadtverwaltung seien unendlich traurig. Die Feuerwehr hat für alle ihre Fahrzeuge bis Sonntag, 10. September, Trauerflor angeordnet. (lwz)
- Redaktion
- Kontakt
Bereits zu Schulzeiten entdeckte Yves Brummel seine Leidenschaft für Journalismus, die er während seiner knapp neunjährigen Tätigkeit als Freier Mitarbeiter in der Lokalsportredaktion des Westfalen-Blatts in Gütersloh vertiefen durfte. Nach Stationen unter anderem in den Medienabteilungen von Arminia Bielefeld und Dr. Kurt Wolff sowie in der Sportkommunikation der Arvato-Medienfabrik landete er nach Abschluss seines Masterstudiums im Bereich Journalismus und Medienkommunikation als Freier Redakteur bei Lippe aktuell. Zudem war der gebürtige Gütersloher zu dieser Zeit für den Postillon in Lage tätig. Seit 2023 ist er Freier Redakteur bei der LWZ und schreibt für das Westfalen-Blatt in Schloß Holte-Stukenbrock.