„Typisch lippisch“: Vortrag im Lemgoer Café Vielfalt

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Der Lemgoer Marktplatz zur blauen Stunde (Symbolbild). Foto: Adobe Stock

Lemgo. Lippe ist ein kleines Land mit langer Geschichte. Aus seiner 900-jährigen Eigenständigkeit sowie den vielen regionalen Besonderheiten und Bräuchen resultiert das Selbstbewusstsein der Lipper.

Aber was ist denn eigentlich typisch lippisch? Sind es die Fachwerkhäuser mit ihren dekorativen Schnitzereien und ihren Sprüchen auf den Torbögen, das Braunatt als Mittagessen, die Lippische Leberwurst zum Pickert oder die Hedewittken?

Viele erkennen „den Lipper“ an seiner Sprache und dem lippischen Dialekt. Viele Wörter, die heute wie selbstverständlich benutzt werden, stammen aus dem lippischen Wortschatz, wie „Buchse“, „Pölter“ oder „broderig“. Es gäbe noch Unzähliges hinzuzufügen.

Ein Vortrag lädt zu einer Entdeckungstour des „typisch Lippischen“ am Montag, 25. September, von 15 Uhr bis 17 Uhr, ins Café Vielfalt (Mittelstraße 6) ein.

Die Referentin Dr. Imke Tappe-Pollmann ist Mitarbeiterin des Lippischen Landesmuseums Detmold. Während der kostenfreien Veranstaltung wird Kaffee und Mineralwasser im Kaminzimmer des Cafés Vielfalt bereitgestellt. Organisiert wird der Vortrag vom Generationenbeirat Lemgo in Kooperation mit der Stadt Lemgo. (lwz)