Bad Salzuflen. Der Bad Salzufler Stadtgutschein ist da: Seit Mittwoch, 6. Dezember, bringt der Bad Salzufler „Wunscherfüller“ passend zur Vorweihnachtszeit Vorfreude auf besondere Momente in der Salzestadt. Mit aktuell 20 Akzeptanzstellen nimmt der Gutschein Fahrt auf, Tendenz weiter steigend.
Darunter seien nicht nur Betriebe in der Innenstadt, sondern auch in den Ortsteilen, wie Bürgermeister Dirk Tolkemitt berichtet. Der Weg zum Glücks-Geschenk ist einfach:
„Es gibt den Stadtgutschein in einem frei wählbaren Wert von 15 bis zu 250 Euro. Bei den Partnerunternehmen kann der gesamte Betrag oder auch nur ein Teilbetrag eingelöst werden – er ist also flexibel und individuell in jeder Hinsicht, zum Beispiel mit 33,33 Euro zum 33. Geburtstag aufladbar“, erklärt Tolkemitt.
Erhältlich ist der Stadtgutschein in der Tourist-Information (Kurgastzentrum, Parkstraße 20) und jederzeit im Online-Shop oder auf der Internetseite der Stadt.
Bei der Bestellung des Gutscheins – ob analog oder digital – kann aus vielen verschiedenen Motiven gewählt werden, die eigens für den Stadtgutschein entwickelt wurden, und mit denen der Gutschein noch besser auf den Anlass und die beschenkte Person abgestimmt werden kann.
Einige dieser Motive werden in den kommenden Wochen übrigens in verschiedener Form im Stadtgebiet und den Sozialen Medien auftauchen, denn eine multimediale Werbekampagne begleitet die Einführung des Gutscheins und macht ihn bekannt.
Felix Kleemeyer, Fachdienstleiter Stadtmarketing, freut sich über das neue Kundenbindungsinstrument: „Ein tolles System für unsere vielfältige Innenstadt und jede Gastronomie, den Einzelhandel und jeden Dienstleister in den Ortsteilen. Mit dem Stadtgutschein wird es noch einfacher, ein Stück Bad Salzuflen zu verschenken und somit die unterschiedlichen Angebote in der Stadt zu entdecken.“
Perspektivisch weitere digitale Nutzungsmöglichkeiten möglich
Und auch hinter der Technik und Abwicklung des Stadtgutscheins steckt mehr, als viele im ersten Moment erwarten. „Eine Besonderheit ist, dass wir als Stadt Vertragspartner der Gutschein-Käufer wie auch der angeschlossenen Gutschein-Akzeptanzstellen sind. Dadurch haben wir ein geschlossenes System ohne Drittanbieter“, erklärt Stefanie Gräbner, Stab Digitalisierung und Innovation, stellvertretend für das Stadtgutschein-Team.
Durch die Einbettung in das vorhandene Destinations-Management-System gebe es sogar perspektivisch weitere digitale Nutzungsmöglichkeiten, verrät sie. „Dieses Querschnittsprojekt hat auch nur deshalb so gut funktioniert, weil alle Abteilungen und Stäbe an einem Strang gezogen haben – vom Stab Digitalisierung über die Wirtschaftsförderung, das Stadtmarketing, den Stab Kommunikation bis hin zur Kämmerei, die im Alltagsgeschäft die zusätzlichen Abrechnungen mit den Partnerunternehmen übernimmt“, erklärt Tolkemitt.
Stadtgutschein bietet Mehrwert und flexible Gestaltung
Auch in Handel, Gastronomie und bei Dienstleistern kommt das Konzept Stadtgutschein von Beginn an gut an: „Der Stadtgutschein ist ein echter Mehrwert – für den Beschenkten ebenso wie für uns als Händler“, erklärt Christina Göckemeyer von Wäsche Richter an der Langen Straße.
Rolf Steinbach vom gleichnamigen Friseursalon an der Steege sieht das ähnlich: „Durch die flexible Gestaltung des Wertes kann sich der Gutscheininhaber einen umfangreichen Wohlfühlaufenthalt in der Stadt gönnen oder sich und anderen eine kleine Freude machen – ganz nach Belieben.“
Alle Informationen – auch dazu, wie Unternehmen Partner des Stadtgutscheins werden können – finden sich hier. Ebenso wie die stets aktuelle Liste der bereits vorhandenen Akzeptanzstellen. (lwz)
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Bereits zu Schulzeiten entdeckte Yves Brummel seine Leidenschaft für Journalismus, die er während seiner knapp neunjährigen Tätigkeit als Freier Mitarbeiter in der Lokalsportredaktion des Westfalen-Blatts in Gütersloh vertiefen durfte. Nach Stationen unter anderem in den Medienabteilungen von Arminia Bielefeld und Dr. Kurt Wolff sowie in der Sportkommunikation der Arvato-Medienfabrik landete er nach Abschluss seines Masterstudiums im Bereich Journalismus und Medienkommunikation als Freier Redakteur bei Lippe aktuell. Zudem war der gebürtige Gütersloher zu dieser Zeit für den Postillon in Lage tätig. Seit 2023 ist er Freier Redakteur bei der LWZ und schreibt für das Westfalen-Blatt in Schloß Holte-Stukenbrock.