Entwarnung nach Bombendrohung: Bielefelder Bahnhof wieder freigegeben

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Blick auf ein Gleis am Bielefelder Bahnhof. Foto: 6598ACR/Wikimedia

Kreis Lippe/Bielefeld. Nach der telefonischen Androhung eines Anschlags am Bielefelder Hauptbahnhof am Montagnachmittag, 25. Dezember, wurden bei der Absuche mit Spürhunden keine verdächtigen Gegenstände gefunden. Der Bahnhof ist wieder freigegeben.

Der Staatsschutz der Bielefelder Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Es wird wegen des Straftatbestands „Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten“ ermittelt.

Gegen 15.20 Uhr erhielt die Bielefelder Polizei einen Anruf von einer noch nicht identifizierten Person mit männlicher Stimme, die einen Anschlag innerhalb der folgenden zehn Minuten am Bielefelder Hauptbahnhof androhte.

Daraufhin leitete die Bielefelder Polizei sofort gemeinsam mit der Bundespolizei Maßnahmen ein. Der Hauptbahnhof wurde gesperrt, der Zugverkehr eingestellt. (lwz/Polizei Bielefeld)