Lügde. Feuerwerkskörper erfreuen nicht nur das Auge, sie bergen auch erhebliche Gefahren. Sie enthalten nicht unerhebliche Mengen explosionsgefährlicher Stoffe. Die Stadt Lügde informiert daher über die bestehende gesetzliche Regelung (§ 23 Abs. 1 der Ersten Verordnung zum Sprengstoffgesetz), wonach das Abbrennen pyrotechnischer Gegenstände in unmittelbarer Nähe von Kirchen, Krankenhäusern, Kinder- und Altersheimen sowie Reet- und Fachwerkhäusern verboten ist.
Diese Verordnung gilt auch in der Stadt Lügde. Insbesondere die historische Altstadt besteht hauptsächlich aus Fachwerkhäusern, viele davon denkmalgeschützt. Diese Gebäude grenzen in der Regel direkt ans nächste Fachwerkhaus, wodurch eine besondere Brandgefährdung besteht.
Durch die Anordnung dieser Fachwerkshäuser besteht im gesamten Altstadtbereich einschließlich der Abstandsflächen um die Stadtmauer herum ein generelles Verbot zum Abbrennen von Feuerwerkskörpern. Bei der Auswahl des Abschussortes ist zusätzlich noch die Steighöhe der Raketen zu beachten.
Bei größeren Steighöhen sind die Abstände unter Berücksichtigung der Wirkung von starkem Wind so zu wählen, dass eine Gefährdung nicht entsteht. Dieses trifft auch auf die angrenzenden Bereiche zum Beispiel die Höxterstraße mit Parkplatz Tennisplätze, den Schützenplatz, den Kreisel am Kloster und den Emmerauenpark insbesondere im Bereich Emmerbrücke/Brückenstraße zu. Direkt an der Stadtmauer stehen dort mehrere Fachwerkhäuser, zu denen der Mindestabstand grundsätzlich einzuhalten ist. (lwz)
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Bereits zu Schulzeiten entdeckte Yves Brummel seine Leidenschaft für Journalismus, die er während seiner knapp neunjährigen Tätigkeit als Freier Mitarbeiter in der Lokalsportredaktion des Westfalen-Blatts in Gütersloh vertiefen durfte. Nach Stationen unter anderem in den Medienabteilungen von Arminia Bielefeld und Dr. Kurt Wolff sowie in der Sportkommunikation der Arvato-Medienfabrik landete er nach Abschluss seines Masterstudiums im Bereich Journalismus und Medienkommunikation als Freier Redakteur bei Lippe aktuell. Zudem war der gebürtige Gütersloher zu dieser Zeit für den Postillon in Lage tätig. Darüber hinaus war er auch für das Westfalen-Blatt in Schloß Holte-Stukenbrock im Einsatz. Seit 2023 schreibt er für die LWZ, zunächst als Freier Redakteur und seit Januar 2024 als Redaktionsleiter.