Bad Salzuflen. Die Abrissarbeiten am Kurhaus haben begonnen. Damit verschwindet der jahrzehntelange gewohnte Anblick am Eingang zum Kurpark. Schon als vor Jahren dort das alte Gradierwerk mit dem alten Eingang abgerissen wurde, war das Interesse der Besucher und der Einwohner groß.
Auch jetzt stehen wieder viele Menschen am Uhrenturm und machen Fotos. Mit dem Abriss des alten Kurhauses, der Mittelteil, mit dem vom fürstlichen Wappen gezierten Gala-Saal, bleibt stehen, wird das Staatsbad in eine neue Zukunft gehen. Bis Mitte 2025 soll ein modernes und zeitgemäßes Tagungs- und Kongresszentrum für bis zu 600 Gäste entstehen.
Seit gut zwei Jahren herrscht ein bedauernswerter Leerstand, dem mit dem Entschluss zu Abriss und Neubau jetzt ein Ende gemacht wird.
In Zukunft soll mit dem erstarkten Gala-Saal sowie vier Konferenzsälen für bis zu 600 Gäste und Ausblick auf den Kurpark, das neue Gebäude Akzente setzen. Weil das Rathaus zu klein geworden ist und die Verwaltung Platz braucht, sollen zukünftig alle Rats- und Ausschusssitzungen im neuen Gala-Saal stattfinden.
Mit der Revitalisierung des Kurhauses soll der Tourismusstandort Bad Salzuflen ausgebaut werden. Wie Bürgermeister Dirk Tolkemitt vor einigen Tagen auf eine Tourismusveranstaltung in den Wandelhallen sagte, lägen allein durch die Nachricht, dass dort etwas Neues entstehe, bereits mehrere Anfragen für Kongresse vor.
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Reiner Toppmöller ist seit Jahrzehnten als Freier Journalist in Ostwestfalen und Nordlippe im Einsatz. Sein Motto: „Wer hier die Herzen der Menschen erreicht, der hat viele Freunde auf Dauer gewonnen.“ Mit dieser Einstellung zu seiner Arbeit, schreibt der Mann, den man nur mit Hut kennt, seit 15 Jahren für die Redaktion Vlotho des Westfalen Blatts im Kalletal. Zudem war er mehr als 20 Jahre als Freier Mitarbeiter in der Redaktion von Lippe aktuell tätig. Die lokale Politik, aber auch das tägliche Geschehen, mit schönen und teilweise hochinteressanten Geschichten der Region, bilden dabei seine Schwerpunkte. Die Arbeit mit den Menschen, nicht über die Menschen, steht dabei für ihn im Vordergrund.