Barntrup-Sonneborn. Zwei Hunde haben am Sonntagmorgen, 24. März, gegen 8.30 Uhr, eine Ricke gerissen. Das Reh wurde von den Hunden vom Saalberg bis zum nördlichen Ortsrand gehetzt und dort schwer verletzt.
Der zuständige Jagdpächter musste das leidende Tier vor Ort von seinen Qualen erlösen. Die Hunde waren nicht mehr vor Ort.
Die beiden Hunde konnten wie folgt beschrieben werden: klein bis mittelgroß, kurzes dunkles Fell und hellere Läufe; klein bis mittelgroß, flauschiges, hell-rötliches Fell und weiße Brust.
Die Polizei bittet um Hinweise zu den Hundehaltern unter der Rufnummer 05231/6090. Die Ermittlungen des Kriminalkommissariats 5 dauern an.
In der bald beginnenden Brut- und Setzzeit vom 1. April bis 15. Juli sind Wildtiere besonders schutzbedürftig. Hundehalter sollten ihre Hunde dann in der freien Natur und Grünanlagen grundsätzlich anleinen.
Generell ist bei jagdlich interessierten Hunden erhöhte Aufmerksamkeit ratsam, betont die Polizei. Regelmäßiges Training des Abrufgehorsams, das Mitführen eines Maulkorbs und der Einsatz einer Schleppleine könnten helfen, den Hund besser unter Kontrolle zu haben. Zudem lohne es sich, Wildgebiete zu meiden und örtliche Leinenpflichten zu beachten, um Konflikte vorzubeugen. (lwz/Polizei Lippe)
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Bereits zu Schulzeiten entdeckte Yves Brummel seine Leidenschaft für Journalismus, die er während seiner knapp neunjährigen Tätigkeit als Freier Mitarbeiter in der Lokalsportredaktion des Westfalen-Blatts in Gütersloh vertiefen durfte. Nach Stationen unter anderem in den Medienabteilungen von Arminia Bielefeld und Dr. Kurt Wolff sowie in der Sportkommunikation der Arvato-Medienfabrik landete er nach Abschluss seines Masterstudiums im Bereich Journalismus und Medienkommunikation als Freier Redakteur bei Lippe aktuell. Zudem war der gebürtige Gütersloher zu dieser Zeit für den Postillon in Lage tätig. Seit 2023 ist er Freier Redakteur bei der LWZ und schreibt für das Westfalen-Blatt in Schloß Holte-Stukenbrock.