Chiba. Der wohl berühmteste Hund des Internets ist tot: Hündin Kabosu, die als Internet-Meme bekannt wurde, ist im Alter von 18 Jahren verstorben. Dies teilte ihre Besitzerin Atsuko Sato am Freitag in einem Instagram-Post mit.
Atsuko Sato, eine Kindergärtnerin aus der Präfektur Chiba in Japan, schrieb, dass Kabosu am 24. Mai die Regenbogenbrücke überquert habe. Die Shiba-Inu-Hündin sei friedlich und schmerzfrei eingeschlafen. Vor zwei Jahren war bei ihr Leukämie diagnostiziert worden.
Eine Frau adoptierte 2008 den Hund aus einem Tierheim und veröffentlichte zwei Jahre darauf ein Foto von ihm online. Auf dem Bild, dem sogenannten „Doge-Meme“ ist Kabosu mit überkreuzten Vorderpfoten, skeptischem Blick und hochgezogenen Augenbrauen zu sehen. Dieses Bild avancierte im Internet zum Meme und verhalf dem Hund zu weltweiter Bekanntheit.
Das Meme ist oft mit Satzfetzen wie „ow“, „wesome“, „many …“ oder „so …“ versehen. Es dient dazu, ironische Begeisterung, Skepsis oder verhaltene Freude auszudrücken. Das Bild ging 2010 auf der Online-Plattform Reddit viral, das entsprechende Meme wurde 2013 bekannt. „Doge“ wurde absichtlich als falsche Schreibweise des englischen Wortes „Dog“ gewählt.
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Bereits zu Schulzeiten entdeckte Yves Brummel seine Leidenschaft für Journalismus, die er während seiner knapp neunjährigen Tätigkeit als Freier Mitarbeiter in der Lokalsportredaktion des Westfalen-Blatts in Gütersloh vertiefen durfte. Nach Stationen unter anderem in den Medienabteilungen von Arminia Bielefeld und Dr. Kurt Wolff sowie in der Sportkommunikation der Arvato-Medienfabrik landete er nach Abschluss seines Masterstudiums im Bereich Journalismus und Medienkommunikation als Freier Redakteur bei Lippe aktuell. Zudem war der gebürtige Gütersloher zu dieser Zeit für den Postillon in Lage tätig. Seit 2023 ist er Freier Redakteur bei der LWZ und schreibt für das Westfalen-Blatt in Schloß Holte-Stukenbrock.