Washington. US-Präsident Joe Biden wird bei der kommenden Wahl im November nicht erneut kandidieren. Seinen Verzicht, als Präsidentschaftskandidat der Demokraten anzutreten, teilte der 81-Jährige über den Nachrichtendienst X mit. Im Laufe der Woche werde er eine Rede an die Nation halten, so Biden.
In den vergangenen Wochen war er aufgrund seines Alters und seines vermeintlichen mentalen Zustandes auch in der eigenen Partei massiv unter Druck geraten.
Bidens Rückzug kurz vor der Wahl markiert eine weitere Wendung und stiftet zusätzliches Chaos im ohnehin schon dramatischen Wahljahr in den USA.
„Obwohl es meine Absicht war, mich um eine Wiederwahl zu bemühen, glaube ich, dass es im besten Interesse meiner Partei und des Landes ist, wenn ich mich zurückziehe und mich für den Rest meiner Amtszeit ausschließlich auf die Erfüllung meiner Pflichten als Präsident konzentriere“, schrieb der Demokrat. „Ich werde im Laufe dieser Woche vor der Nation ausführlicher über meine Entscheidung sprechen.“
Nach seiner Ankündigung schlug Biden auf X seine bisherige Stellvertreterin Kamala Harris als Präsidentschaftskandidatin vor. Die Wahl findet am Dienstag, 5. November, statt.
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Bereits zu Schulzeiten entdeckte Yves Brummel seine Leidenschaft für Journalismus, die er während seiner knapp neunjährigen Tätigkeit als Freier Mitarbeiter in der Lokalsportredaktion des Westfalen-Blatts in Gütersloh vertiefen durfte. Nach Stationen unter anderem in den Medienabteilungen von Arminia Bielefeld und Dr. Kurt Wolff sowie in der Sportkommunikation der Arvato-Medienfabrik landete er nach Abschluss seines Masterstudiums im Bereich Journalismus und Medienkommunikation als Freier Redakteur bei Lippe aktuell. Zudem war der gebürtige Gütersloher zu dieser Zeit für den Postillon in Lage tätig. Seit 2023 ist er Freier Redakteur bei der LWZ und schreibt für das Westfalen-Blatt in Schloß Holte-Stukenbrock.