Düsseldorf. Mitte dieser Woche hatte insbesondere die Kundschaft des Streaminganbieters Netflix mit Phishing zu kämpfen. Die Verbraucherzentrale NRW warnt deshalb vor E-Mails mit dem Betreff „Aktion erforderlich: Abonnement ausgesetzt“.
Wie der Betreff bereits verrät, solle das Netflix-Abonnement der Empfänger angeblich nicht verlängert werden. Grund dafür sei eine fehlgeschlagene Zahlungsabwicklung. Um die Dienste von Netflix wieder nutzen zu können, sei eine „umgehende“ Aktualisierung der Zahlungsinformationen erforderlich.
Sofern dieser Vorgang über den beigefügten Button durchgeführt werde, erfolge „sofort“ eine Aktivierung des Abonnements. „Selbstverständlich“ stehe den betroffenen Nutzern der Kundensupport dabei jederzeit zur Verfügung.
Dass es sich um Phishing handle, ließe sich bereits an der unpersönlichen Anrede erkennen, betont die Verbraucherzentrale. Auch die fehlerhafte Absenderadresse spreche eindeutig für einen Betrugsversuch. Zudem werde ein seriöses Unternehmen nie zur Datenpreisgabe via Link auffordern.
Gerade im Hinblick auf Zahlungsinformationen sollten Nutzer grundsetzlich sehr vorsichtig sein. Gelangen diese in die Hände der Kriminellen, könnten sie beispielsweise für Überweisungen missbraucht werden.
Die Experten raten daher, die Aufforderung zu ignorieren und Phishing-Mails immer unbeantwortet in den Spam-Ordner zu verschieben.
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Bereits zu Schulzeiten entdeckte Yves Brummel seine Leidenschaft für Journalismus, die er während seiner knapp neunjährigen Tätigkeit als Freier Mitarbeiter in der Lokalsportredaktion des Westfalen-Blatts in Gütersloh vertiefen durfte. Nach Stationen unter anderem in den Medienabteilungen von Arminia Bielefeld und Dr. Kurt Wolff sowie in der Sportkommunikation der Arvato-Medienfabrik landete er nach Abschluss seines Masterstudiums im Bereich Journalismus und Medienkommunikation als Freier Redakteur bei Lippe aktuell. Zudem war der gebürtige Gütersloher zu dieser Zeit für den Postillon in Lage tätig. Seit 2023 ist er Freier Redakteur bei der LWZ und schreibt für das Westfalen-Blatt in Schloß Holte-Stukenbrock.