Nach Anschlagsdrohung: Polizei sieht keine Libori-Gefährdung

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Symbolbild. Foto: Pixabay

Paderborn/Bielefeld. Beamte der Kriminalinspektion Staatsschutz des Polizeipräsidiums Bielefeld sind am Samstag, 27. Juli, durch Beamte der Paderborner Kreispolizeibehörde, zu Kommentaren in einer Gruppe eines Messenger-Dienstes informiert worden. Deren Inhalte bezogen sich auf das aktuell beginnende Libori-Stadtfest in Paderborn und eine Person, von der mutmaßlich eine Gefahr ausgehen könnte.

Bei der in der Chatgruppe genannten Person handelt es sich um einen Paderborner, der den Ermittlern des Staatsschutzes nicht unbekannt ist. Die Mitteilungen in dem Messenger-Dienst zu seiner Person sind durch die Beamten bewertet worden.

In diesem Zusammenhang ist der Mann am Samstagvormittag von Ermittlern aufgesucht worden. Aus den bisherigen Erkenntnissen kann derzeit keine Gefahr für das Paderborner Stadtfest abgeleitet werden.

Die Polizei bittet darum, sich nicht in Chatgruppen oder auf Social-Media-Kanälen an Spekulationen zu beteiligen. (lwz/Polizei Paderborn)