Neueröffnung in Detmold: Antiquitäten und Schmuck in Detmolder Innenstadt

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Klaus Wonn sitzt an seinem Schreibtisch, wo er gerne auch Expertisen durchführt. Foto: Andreas Leber

-PR-Anzeige- Detmold. Seit Mitte Juni gibt es an der Krummen Straße 40 in Detmold ein neues Geschäft: Inhaber Klaus Wonn präsentiert im „Antik und Design“ zahlreiche besondere und einzigartige Dinge zur individuellen Gestaltung des Zuhauses und ebenso viel Schmuck und Accessoires an.

Der Liebe wegen zog es ihn vor drei Jahren nach Detmold. Bei einem ersten Spaziergang durch die Gassen der Stadt entstand bereits der Wunsch, dort ein Ladenlokal für Antiquitäten, Stilmöbel, Kunst und Design und besonders für Uhren und Schmuck zu eröffnen. Nach drei Jahren war es nun so weit. Zuvor war er zehn Jahre lang in einer großen Antik-Halle in Jülich tätig.

Dort handelte er mit ausgefallenen Uhren. Vielen seiner dortigen Kollegen schaute er immer wieder gerne über die Schulter und begeisterte sich zunehmend auch für Schmuck und Dekorations-Objekte sowie alte Möbel.

Besonders Chronografen weckten seine Leidenschaft für alte Armbanduhren, denen er durch die Hilfe eines befreundeten Uhrmachers aus Aachen neues Leben einhauchte. Eine Besonderheit stellen dabei einige Mariage-Uhren dar. Diese sind Werke aus historischen Taschenuhren, die in ein maßgefertigtes Gehäuse eingebaut werden, wodurch eine Armbanduhr entsteht.

In seinem Sortiment findet man edle Zeitmesser von A. Lange & Söhne, Omega, Tissot, Rolex und anderen. Schon während der Einrichtungsphase lernte er viele freundliche Menschen aus Detmold und Umgebung kennen. So ergaben sich bereits gute Kontakte und Gespräche für die weitere Konzeption.

Einen Teil davon deckt die Malerin Sabreen Obaidat ab. Sie stellt einige ihrer abstrakten Pferdemotive aus und fertigt grandiose Porträts nach Bildvorlage. Das gesamte Warenangebot ist über zwei Etagen auf 110 Quadratmeter verteilt. Mit seinem Geschäft möchte er eine Wohlfühlatmosphäre und gute Laune erzeugen.

Unter den vielen schönen Stücken findet sich auch ein Sekretär aus Schweden. Dieser wurde Mitte des 19. Jahrhunderts gefertigt und ist mit Eisbirkenfurnier gestaltet. Der Preis dieser Biedermeier-Rarität beträgt 3.900 Euro. Klaus Wonn fand nur noch zwei identische Exemplare im Internet; mit den dort gebotenen Preisen kann er gut konkurrieren.

Zwischen den Möbeln hängen vereinzelt Gemälde und liegen zwei Geigen. Große Regale und mehrere Vitrinen sind mit hochwertigem Porzellan, einem Schiffsmodell, Designervasen und vielen weiteren Dekorationsartikeln gefüllt. Ein Bauernschrank, ein süßes kleines Schaukelpferd oder einmalig schöne Skulpturen von Meißen und Hutschenreuther werten das Sortiment auf. Besonders der günstige Silberschmuck ist sehr gefragt.

Wenn die Tage kürzer werden, kommen kleine Wichtelmännchen aus ihrem Versteck zwischen den dunklen Fachwerkbalken und helfen der Ehefrau von Klaus Wonn beim Erschaffen einzigartiger, handgefertigter Adventskränze nach historischem Vorbild.

Bereits jetzt kann man einige dieser Stücke bestaunen und erwerben. In einer Designervase von Gunter Lambert ist eine urige Landschaft entstanden und auf einem Stück Rinde spielen Bienen und Wichtel.

Vor seinem Geschäft steht eine afrikanische Stammesskulptur, die sein Maskottchen ist und die er liebevoll „Seppel“ nennt. Besonders Kinder würden „ihn“ lieben und mithilfe eines kleinen Bluetooth-Lautsprechers rede er sogar mit ihnen, verrät Wonn schmunzelnd.

Das Geschäft ist aktuell von Montag bis Donnerstag von 10 bis 18 Uhr sowie freitags und samstags von 15 bis 21 Uhr geöffnet. „Ich freue mich auf jeden Kunden und nette Gespräche, die gerne bei einer Tasse Kaffee stattfinden dürfen“, betont Wonn.