Bad Salzuflen. Eine derart umfangreiche Fahrplanänderung des Stadtbusses in Bad Salzuflen hat es seit Jahrzehnten nicht mehr gegeben. Doch so eine Umstellung hat auch Folgen. Vieles klappt noch nicht wie vorgesehen und verärgert Kunden.
So erreichte die LWZ-Redaktion der Leserbrief einer Salzuflerin, die sich darin über Probleme mit der Linie 942 beschwert. Sie schildert Verspätungen von bis zu einer Stunde und sogar kompletten Ausfällen von Fahrten. Beschwerden ihrerseits hätten bisher nichts gebracht, so die Leserin.
Die Stadtwerke als Betreiber des Stadtbusses antworteten diesbezüglich auf LWZ-Anfrage schriftlich: „Trotz aller Sorgfalt bei den Planungen und Berücksichtigung von Einflussfaktoren gab es aufgrund von verschiedenen Baumaßnahmen aktuell bei der längsten Stadtbuslinie 942 Verzögerungen.“ Daraufhin habe man direkt mit dem externen Fachplaner für Verkehr Kontakt aufgenommen und Anpassungen angestoßen.
Es seien Anpassungen an den Fahrzeiten geplant, die aber noch mit dem ausführenden Busunternehmen abgestimmt werden müssten, heißt es weiter. Derzeit gehen die Betreiber von Fahrplananpassungen im Laufe des Monats Oktober aus.
Weiter wird betont, dass die Fahrplanänderungen der Stadtbuslinien von den Fahrgästen grundsätzlich gut angenommen würden. Zum Beispiel würde die Anbindung der Herforder Straße mit der Verknüpfung an die Supermärkte sehr geschätzt. Auch der neue Streckenverlauf in Richtung Stadtbahn Milse werde positiv bewertet.
„Wir geben unser Bestes, einen optimalen Stadtbusbetrieb anzubieten und entschuldigen uns selbstverständlich für nicht eingehaltene Zeiten und dadurch entstandene Unannehmlichkeiten“, teilen die Stadtwerke abschließend mit.
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Reiner Toppmöller ist seit Jahrzehnten als Freier Journalist in Ostwestfalen und Nordlippe im Einsatz. Sein Motto: „Wer hier die Herzen der Menschen erreicht, der hat viele Freunde auf Dauer gewonnen.“ Mit dieser Einstellung zu seiner Arbeit, schreibt der Mann, den man nur mit Hut kennt, seit 15 Jahren für die Redaktion Vlotho des Westfalen Blatts im Kalletal. Zudem war er mehr als 20 Jahre als Freier Mitarbeiter in der Redaktion von Lippe aktuell tätig. Die lokale Politik, aber auch das tägliche Geschehen, mit schönen und teilweise hochinteressanten Geschichten der Region, bilden dabei seine Schwerpunkte. Die Arbeit mit den Menschen, nicht über die Menschen, steht dabei für ihn im Vordergrund.