Gute Nachricht aus Lemgo: Nachbarschaftscafé geht doch weiter

38
Dank Rosario Amico (Eiscafé Venezia), Rita Schneider (ehemals Geschäft Kontraste) und Künstler Antonio Ugia (von links) findet das ehrenamtliche Nachbarschaftscafé auch weiterhin statt. Foto: Andreas Leber

Lemgo. Künstler Antonio Ugia war in den vergangenen Tagen und Wochen – nach vielen Gesprächen – unterwegs auf der Suche nach einer neuen Möglichkeit, das beliebte Nachbarschaftscafé in Lemgo auch ab November weiter einmal im Monat fortzuführen.

Dabei hat er viele Klinken geputzt, bis nun doch für den kommenden Termin am Samstag, 2. November, eine passende Location gefunden wurde. Dank Rita Schneider findet das Nachbarschaftscafé von 14 bis 17 Uhr in den ehemaligen Räumen von „Kontraste“ an der Mittelstraße 69 statt.

Rosario Amico vom Eiscafé Venezia gilt Ugias besonderer Dank, da er die Bestuhlung und Kühlung für die Kuchen an diesem Tag bereitstellt und somit das ehrenamtliche Projekt unterstützen möchte. Antonio Ugia selbst hatte zudem einen Aufruf gestartet, da er die gesamte Ausstattung, die für das Nachbarschaftscafé benötigt wird, organisieren musste.

Von der Kaffeetasse bis zum Löffel konnte er aber vieles organisieren. So besitzt er nun die Ausstattung, um rund 60 Besucher als Gäste begrüßen zu können. Auch für den 1. Dezember ist ein weiterer Treffpunkt gefunden worden: Dann findet die Veranstaltung von 14 bis 17 Uhr in der Volkshochschule Lemgo (Haus Wippermann) statt.

Alle Beteiligten sind aber immer noch fieberhaft dabei, ab Januar 2025 neue feste Räumlichkeiten zu finden. „Falls das nicht klappen sollte, wird es aber weitere innerstädtische Möglichkeiten geben“, ist sich Antonio Ugia sicher.

Gemeinsam mit seinem ehrenamtlichen Team habe er viel Zuspruch bei den vergangenen Nachbarschaftscafés erhalten und möchte diese daher gerne für die älteren Menschen in der Lemgoer Innenstadt fortsetzen.

„Ich möchte mich ausdrücklich bei den vielen Geschäftsleuten in Lemgo bedanken, die dieses tolle Projekt unterstützen. Ohne sie und auch die regionalen, wie auch überregionalen Medien wäre es nicht möglich“, betont der Lemgoer Künstler.