Kreis Lippe/Detmold. NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst hatte die Ehre, vor versammelter Prominenz aus Politik und Wirtschaft am Hermannsdenkmal die Erlebniswelt zu eröffnen.
So gaben sich am Montag, 18. November, unter anderem Landesverbandsvorsteher Jörg Düning-Gast, Regierungspräsidentin Anna Katharina Bölling, Museumsdirektor Dr. Michael Zelle, Landrat Dr. Axel Lehmann, LWL-Direktor Dr. Georg Lunemann, LWL-Kulturdezernentin Dr. Barbara Rüschoff-Parzinger, Stefan Prinz zu Lippe, die lippischen Bundestagsabgeordneten Christian Haase, Kerstin Vieregge, Jürgen Berghahn und Robin Wagner sowie lippischen Landtagsabgeordneten Dennis Maelzer und Klaus Hansen die Ehre.
Erfreulich kurz und anschaulich waren die wenigen Reden und Ausführungen zur offiziellen Eröffnung, wobei es natürlich auch um die Bedeutung des Denkmals im Wandel der Zeit ging. Der Ministerpräsident konnte sogar mit Bezug auf die aktuelle Weltlage ergänzen.
Dabei vergaß er nicht, dass in NRW 450.000 Menschen in der Touristikbranche arbeiten, was einer der Gründe war, warum das Land mit mehr als 2,5 Millionen dieses besondere Projekt gefördert hatte – und damit auch dem dritten Landesteil von Nordrhein-Westfalen die entsprechende Würdigung hat zukommen lassen. Die Rede war sogar von einem „Leuchtturmprojekt“, das in der Gänze noch nicht fertig sei, da noch weitere Millionen Euro investiert werden sollen.
Nach der Erlebniswelt Hermanneum sollen der „Erlebnispark“ bis zum „Erlebnisareal“ mit Überarbeitung des Parkplatzes und des Rundwanderweges folgen. Die musikalische Untermalung kam von den Größen des Landestheaters mit Beiträgen aus Mozarts Zauberflöte, mit passenderweise „In diesen heiligen Hallen“, aber auch die „Seeräuber Jenny“ von Bertolt Brecht.
Gefühlt waren fast genauso viele Politiker im Hermanneum, wie auch Journalisten aus ganz NRW. So sind das Hermannsdenkmal und Lippe wieder einmal weit über die Region hinaus bekannt geworden.
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Schülerzeitung, Jugendzeitung, Stadtzeitung und schließlich das Volontariat bei einem Zeitschriften-Verlag: Dort konnte Robert Pairan seine Leidenschaft für das geschriebene Wort und den Motorradsport verbinden. Nach einiger Zeit in der Presseabteilung des Automobilclubs von Deutschland (AvD) machte er sich schon vor mehr als 39 Jahren als freier Journalist und Fotograf selbständig. Der Beutelipper („Nach Detmold der Liebe wegen“) war schon damals in der Region für die Lippische Rundschau und später auch für den Postillon in Lage tätig. Auch wenn er für seine Sportberichte oft international unterwegs ist, ist er bei der Lippischen Wochenzeitung ein Mann der ersten Stunde.