Lage. Der Marktplatz in Lage war am vergangenen Samstag erneut das Epizentrum der Stadt: Die Lagenser Narrenfreiheit hatte zur großen Saisoneröffnung mit allen Karnevalsvereinen geladen. Abgerundet wurde der Abend mit einem Auftritt der Band „Hirsch.Böcke“ aus Lage.
Durch das Programm führten Präsident Robin Schmidt und sein Literat Dirk Detert, der auch noch mit „Mops Kuckuck“ auf der Bühne stand und gleich zu Beginn musikalisch eine Ode an Lage zum Besten gab. Später gab es dann auch die mitreißenden Lieder, wie „Steh auf, mach mit“ zu hören.
Lages Bürgermeister Matthias Kalkreuter begrüßte das Narrenvolk offiziell, ließ sich aber in diesem Rahmen nicht zu politischen Aussagen hinreißen. Auf dem Platz vor der Bühne, direkt im Publikum, rockte die Prinzengarde Sunnerbieke-Ellernhüchte sehr beschwingt, bevor die Totalitäten und Abgesandten des lippischen Karnevals sich auf der Bühne präsentierten und auf ihre großen Veranstaltungen im Verlauf der langen Session hinwiesen.
Das waren eben nicht nur aus Lage die TG und der MGV Liederheim, sowie Sunnerbieke-Ellernhüchte aus Müssen, sondern auch die Karnevalsgesellschaft des TSV Bentrup-Loßbruch.
Natürlich durften auch die „LieLa-Girls“ nicht fehlen, die ebenfalls vor der Bühne, mitten im Publikum, ihren Tanz aufführten. Eine Premiere hatte der stadtbekannte Michael „Schleck“ Alf, der sich als Kurt Karacho erstmals öffentlich ans Mikrofon traute.
Nahtlos spielten die „Hirsch.Böcke“ im Anschluss an das offizielle Session-Eröffnungsprogramm noch auf: Ein Streifzug durch das breite Repertoire der Rock-Band aus Lage machte Lust auf Bewegung und mehr. Die „Hirsch.Böcke“ werden am Montag, 30. Dezember, am letzten Tag des Lagenser Weihnachtsmarktes, wieder auf dem Marktplatz stehen.
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Schülerzeitung, Jugendzeitung, Stadtzeitung und schließlich das Volontariat bei einem Zeitschriften-Verlag: Dort konnte Robert Pairan seine Leidenschaft für das geschriebene Wort und den Motorradsport verbinden. Nach einiger Zeit in der Presseabteilung des Automobilclubs von Deutschland (AvD) machte er sich schon vor mehr als 39 Jahren als freier Journalist und Fotograf selbständig. Der Beutelipper („Nach Detmold der Liebe wegen“) war schon damals in der Region für die Lippische Rundschau und später auch für den Postillon in Lage tätig. Auch wenn er für seine Sportberichte oft international unterwegs ist, ist er bei der Lippischen Wochenzeitung ein Mann der ersten Stunde.