Lemgo. Das diesjährige Kläschen war wetterbedingt sehr durchwachsen. So regnete es sowohl am Eröffnungstag als auch am Freitag immer wieder in Strömen. Deshalb suchten nicht ganz so viele Besucher wie aus den Vorjahren gewohnt den Weg in die Innenstadt oder Richtung Regentorplatz.
Seit rund 150 Jahren kommen zu Kläschen zahlreiche Schausteller aus nah und fern, um dort ihre Waren anzubieten oder ihre teilweise tonnenschweren Fahrgeschäfte mit nach Lemgo zu bringen.
Der Marktmeister verriet, dass es dieses Mal wohl etwas schwieriger gewesen sei, den Regenstorplatz, so wie man es zu Kläschen gewohnt sei, zu präsentieren. Krankheit und auch das schlechte Wetter hätten einige Schausteller zögern lassen, aber trotzdem habe am Ende wieder alles reibungslos funktioniert.
Von der ältesten Geisterbahn aus dem Jahre 1946 bis zu hochmodernen Fahrgeschäften war erneut alles dabei. Rund 100 Schausteller lockten an den trockenen Tagen dann doch wieder eine hohe Anzahl fröhlicher Besucher aus Lemgo und ganz Lippe an.
Die Mittelstraße war besonders am Samstag prall gefüllt, weshalb es dort nur im Schritttempo vorwärtsging. Auch an den Essen- und Getränkebuden war teilweise kein freier Platz mehr zu finden.
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Andreas Leber ist seit vielen Jahren Fotograf, Blogger und freier Redakteur bei DerLemgoer.de, der Lippischen-Wochenschau und der Lippischen Wochenzeitung. Auf seinem eigenen Online-Portal (DerLemgoer.de) berichtet er über die Region und schaut auch gerne über den Tellerrand hinaus.