Lage. Zum ersten Blutspendetermin im neuen Jahr konnte das DRK Lage 219 Blutspender, darunter neun Erstspender, im Schulzentrum am Werreanger begrüßen. Es war ein sehr gut angenommener Termin mit einem guten Ergebnis und tollen Spendern, berichtet die Blutspendebeauftragte Gisela Rösler. Der Ortsverein bedanke sich herzlich bei allen, die ihr Blut spenden möchten.
Unter den Blutspendern wurden auch dieses Mal acht Gutscheine à 25 Euro verlost; die glücklichen Gewinner und Gewinnerinnen wurden telefonisch darüber informiert.
Gleichzeitig konnte Gisela Rösler mehreren Mehrfachspendern besonders danken. Carl-Erich Fasse hat bereits 100 Mal Blut gespendet, Frank Schnüll erreichte die 50 Spenden sowie Petra Dertwinkel und Marcel Jahn 25 Spenden. Anlässlich der Ehrung wurden die Anwesenden mit Urkunden, einer Ehrennadel sowie einem kleinen Präsent bedacht.
Nach der Blutentnahme konnten sich alle Spender wieder an einem reichhaltigen Buffet stärken. Dieses Mal wurde zusätzlich eine Erbsensuppe angeboten, die gerne angenommen wurde und gut ankam. Der Dank gebührt neben den Spendern natürlich auch dem engagierten Helferteam, ohne dessen unermüdlichen Einsatz die Termine in dieser Form nicht möglich wären.
Der nächste Blutspendetermin findet im Schulzentrum Lage am Dienstag, 15. April, statt. Mit einer Online-Terminreservierung entfallen zwischenzeitlich die Wartezeiten. Spender müssen mindestens 18 Jahre alt sein und sich gesund fühlen. Eine obere Altersgrenze gibt es nicht mehr.
Zur Blutspende ist die Vorlage des Personalausweises erforderlich. Blut werde immer benötigt, betont Gisela Rösler. Jeder Interessierte und neue Blutspender sei daher immer herzlich willkommen.
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Ich bin ein Zwitterwesen. Ein halbes Arbeitsleben lang Lehrer, die andere Hälfte Journalist. Und immer beides zugleich: Als Deutschlehrer habe ich meinen Schülern eine praktische Nutzung der Sprache abverlangt und mit ihnen „Zeitung in der Schule“ veranstaltet. Als Journalist in verschiedenen Tageszeitungen haben mich immer die Schüler dort – die sogenannten Volontäre – interessiert, denen ich unbedingt etwas beibringen wollte.
Jenseits der Ruhestandsgrenze mache ich nun auf Freier Mitarbeiter, statt die Füße hochzulegen. Warum? Weil ich’s kann und weil das Gehirn auf Touren gehalten werden will. „Die Realität ist immer zu wenig“, haben die Romantiker gesagt und hatten recht. Durch dokumentierende Aneignung mache ich mehr daraus: Realität wird gewissermaßen zur „Wirklichkeit“ potenziert. Das fasziniert mich.