Betrug in Bielefeld: Polizei warnt vor gefälschten E-Mails

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Symbolbild: Adobe Stock

Bielefeld. Die Polizei Bielefeld warnt derzeit vor Betrügern, die mit gefälschten E-Mails Menschen um ihr Geld bringen wollen.

Eine Bielefelderin erstattete demnach bei einem Bezirksdienstbeamten der Polizei Bielefeld eine Strafanzeige. Laut Polizei hatte sie auf einer Online-Handelsplattform Ware angeboten. Als ein vermeintlicher Kunde am Samstag, 1. Februar, ein Shirt von ihr gekauft hatte, erhielt sie eine E-Mail mit der Nachfrage nach der Zahlungsart.

Diese beantwortete sie, dass sie eine Bezahlung über einen Online-Bezahldienst anbiete. Die Bielefelderin erhielt nun per E-Mail die Aufforderung, ihr Konto bei der Online-Handelsplattform zu verifizieren. Dazu wurde ihr eine Push-Tan per Mail zugesandt.

Anschließend habe sie eine weitere Mail erhalten, mit einer neuen Push-Tan und dem Hinweis, dass die erste Verifizierung nicht geklappt habe. Schließlich schöpfte die Bielefelderin Verdacht und stellte bei der Kontrolle ihres Bankkontos den Betrug fest.

Die Polizei warnt daher vor gefälschten E-Mails, bei denen Betroffene unter einem Vorwand dazu aufgefordert werden, Zugangs- oder Bezahldaten einzugeben oder freizugeben. Diese sollten mit einem genauen Blick auf den Absender der erhaltenen E-Mail geprüft werden. Sobald Verdacht geschöpft werden sollte, sollte die eingegangene Mail ignoriert und sofort gelöscht werden. (lwz/Polizei Bielefeld)