Seiltänzerin Graziosa (Pauline Klippenstein) zeigt atemberaubende Moves auf dem schmalen Balken. Der „Zirkus Furioso“ verspricht rasante Unterhaltung. Fotos: Hajo Gärtner
Lage. Der Chor der Grundschule Hardissen präsentierte das Musical „Zirkus Furioso“ in der Turnhalle in zwei Aufführungen: jedes Mal vor vollem Haus. Kein Platz frei in der Turnhalle. Große gesangliche und schauspielerische Leistung!
Die Kids der Grundschule Hardissen begeisterten das Publikum mit einer reifen gesanglichen und schauspielerischen Leistung.
Die Direktoren vom Zirkus Furioso haben es nicht leicht. Erst läuft ihnen ihre Assistentin Bella Stella weg. Dann verkündet Bärendompteur Grozzlicek, dass der Bär nicht auftreten will, weil er sich krank fühle. Während der Dumme August ständig im Weg steht, reißt auch noch der Tiger aus. Trotz oder gerade wegen der vielen Pannen erlebt das Publikum eine tolle, lustige, spannende Zirkusvorstellung.
Was gibt es alles zu sehen: einen Elefanten, der Foxtrott tanzt; eine bauchredende Giraffe; einen Fakir, der über Nagelbrett und Glasscherben stolziert, Jongleure, Seiltänzerin, Messerwerfer und Feuerschlucker. Auf dem Höhepunkt der Stimmung taucht überraschend der Tiger samt Bella Stella wieder auf, und das Publikum johlt und ist ganz aus dem Häuschen.
Die städtische Sparkasse hat die Aufführung mit 3.000 Euro gesponsert. „Ohne solche finanziellen Hilfen könnten wir so eine aufwändige Veranstaltung nicht auf die Beine stellen“, sagt Schulleiterin Iris Lohmeyer-Nickel.
Ich bin ein Zwitterwesen. Ein halbes Arbeitsleben lang Lehrer, die andere Hälfte Journalist. Und immer beides zugleich: Als Deutschlehrer habe ich meinen Schülern eine praktische Nutzung der Sprache abverlangt und mit ihnen „Zeitung in der Schule“ veranstaltet. Als Journalist in verschiedenen Tageszeitungen haben mich immer die Schüler dort – die sogenannten Volontäre – interessiert, denen ich unbedingt etwas beibringen wollte.
Jenseits der Ruhestandsgrenze mache ich nun auf Freier Mitarbeiter, statt die Füße hochzulegen. Warum? Weil ich’s kann und weil das Gehirn auf Touren gehalten werden will. „Die Realität ist immer zu wenig“, haben die Romantiker gesagt und hatten recht. Durch dokumentierende Aneignung mache ich mehr daraus: Realität wird gewissermaßen zur „Wirklichkeit“ potenziert. Deshalb habe ich eine eigene Online-Zeitung für Lage ins Leben gerufen: lage-aktuell.de Ich beanspruche den Titel: Schnellster News-Lieferant für Lage. Deshalb arbeite ich ganz eng mit der LWZ zusammen.
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