Autofahrer, Fahrradfahrer, Fußgänger: Sie alle gehören zum städtischen Verkehr dazu. Ein Verkehrsentwicklungsplan soll ihr gedeihliches Verhältnis zueinander regeln. Symbolbild: LWZ
Lemgo. Die Arbeit am Verkehrsentwicklungsplan schreitet voran. Nun ist die Meinung der Bürgerinnen und Bürger zu konkreten Vorschlägen gefragt. Online können sie ab dem 1. April darüber abstimmen, welche Maßnahmen sie für wichtig oder unwichtig halten. Die Vorschläge betreffen verschiedenste Themenbereiche, angefangen beim Fußverkehr über das Parken bis hin zur Vernetzung der Verkehrsmittel. Die Umfrage läuft bis zum 21. April 2025.
Bereits vor einem Jahr hatten die Lemgoer ihre Meinung zu Wünschen, Mängeln und zur Bereitschaft für Verhaltensänderungen abgegeben. Auf dieser Basis sind konkrete Maßnahmen der Verkehrsplanung entwickelt und priorisiert worden. Nun geht es um die Frage, ob die Priorisierung stimmt. Die Maßnahmen gehören dabei zu den folgenden Themenfeldern: Fußverkehr, Radverkehr, öffentlicher Verkehr, Straßennetz und -infrastruktur, Parken, Güter- und Lieferverkehr, Vernetzung der Verkehrsmittel, Gestaltung des öffentlichen Raums, Mobilitätsmanagement und Kommunikation.
Die Umfrage ist über https://beteiligung.nrw.de/k/-m3CfK5KJ oder die städtische Webseite www.mobilitaet-lemgo.de zu finden. Die Umfrage kann komplett oder auch nur teilweise ausgefüllt werden. Gefragt sind Zustimmung oder Ablehnung für die Priorisierung sowie ggf. ergänzende Hinweise.
Ich bin ein Zwitterwesen. Ein halbes Arbeitsleben lang Lehrer, die andere Hälfte Journalist. Und immer beides zugleich: Als Deutschlehrer habe ich meinen Schülern eine praktische Nutzung der Sprache abverlangt und mit ihnen „Zeitung in der Schule“ veranstaltet. Als Journalist in verschiedenen Tageszeitungen haben mich immer die Schüler dort – die sogenannten Volontäre – interessiert, denen ich unbedingt etwas beibringen wollte.
Jenseits der Ruhestandsgrenze mache ich nun auf Freier Mitarbeiter, statt die Füße hochzulegen. Warum? Weil ich’s kann und weil das Gehirn auf Touren gehalten werden will. „Die Realität ist immer zu wenig“, haben die Romantiker gesagt und hatten recht. Durch dokumentierende Aneignung mache ich mehr daraus: Realität wird gewissermaßen zur „Wirklichkeit“ potenziert. Deshalb habe ich eine eigene Online-Zeitung für Lage ins Leben gerufen: lage-aktuell.de Ich beanspruche den Titel: Nachhaltigster News-Lieferant für Lage (NNL). Deshalb arbeite ich ganz eng mit der LWZ zusammen. Artikel bleiben hier lange sichtbar und landen nicht – wie die Tageszeitung – sofort nach der Lektüre im Altpapier.
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