Bielefeld/Lichtenau. Wie berichtet hat sich am Mittwochnachmittag, 9. April, ein schwerer Verkehrsunfall auf der Autobahn 44 bei Lichtenau ereignet, der ein Todesopfer gefordert hat.
Wie die Polizei mitteilte, sei ein 48-jähriger Lkw-Fahrer aus Wesel gegen 13.30 Uhr in Fahrtrichtung Dortmund unterwegs gewesen, als er kurz vor der Anschlussstelle Lichtenau offenbar den stockenden Verkehr zu spät bemerkt habe.
Nach bisherigen Erkenntnissen sei der Mann ungebremst auf einen stehenden Lastwagen aufgefahren. Dabei sei er im Führerhaus seines Fahrzeugs eingeklemmt worden und habe tödliche Verletzungen erlitten. Der Fahrer des vorausfahrenden Lkw, ein 59-Jähriger, sei unverletzt geblieben.
Zur Bergung des eingeklemmten Fahrers sei die Feuerwehr alarmiert worden. Ein Rettungshubschrauber sei zur Unfallstelle geflogen, um eine schnelle medizinische Versorgung zu ermöglichen. Die Unfallaufnahme habe ein spezialisiertes Team der Polizei Paderborn übernommen.
Die Bergungs- und Aufräumarbeiten dauerten bis etwa 20 Uhr an. Erst danach konnte die Fahrbahn wieder freigegeben werden. Zeitweise staute sich der Verkehr nach Angaben der Polizei auf bis zu 18 Kilometer. (lwz/Polizei Bielefeld)
