Vollkommen zerstört wurde der Golf einer 21-jährigen Horn-Bad Meinbergerin, die auf der B1 mit einem LKW kollidiert ist. Fotos: Jörn Fries
Horn-Bad Meinberg. Warum sie auf der Gegenfahrbahn unterwegs war, ist ungeklärt. Auf jeden Fall stieß eine 21-jährige Autofahrerin aus Horn-Bad Meinberg am Donnerstagmorgen, 8. Mai, gegen 6.40 Uhr auf der B1 zwischen den Ausfahrten Waldschlösschen und Leopoldstal frontal mit einem LKW zusammen. Die PKW-Fahrerin war mit ihrem VW Golf in Richtung Paderborn unterwegs.
Aus bislang ungeklärter Ursache fuhr sie auf den Fahrstreifen des Gegenverkehrs, wo ein 59-jähriger LKW-Fahrer aus Paderborn auf dem Weg in Richtung Blomberg unterwegs war. Beide Fahrzeuge kollidierten frontal miteinander. Die 21-Jährige erlitt durch den Aufprall schwere Verletzungen und wurde vom Rettungsdienst ins Klinikum gebracht. Auch der LKW-Fahrer ist vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht worden, konnte jedoch unverletzt wieder entlassen werden. Der Volvo-LKW und der VW Golf waren stark beschädigt und nicht mehr fahrbereit. Der Schaden beläuft sich auf geschätzte 115.000 Euro. Die Fahrzeuge mussten geborgen und abgeschleppt werden. Zusätzlich wurden Leitplanken beschädigt. Die B1 blieb im Bereich des Unfallortes bis etwa 9.40 Uhr gesperrt.
Frontalzusammenstoß auf der B1
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Vollkommen zerstört wurde der Golf einer 21-jährigen Horn-Bad Meinbergerin, die auf der B1 mit einem LKW kollidiert ist. Fotos: Jörn Fries
Die Wucht des Aufpralls muss gewaltig gewesen sein.
Der Notarzt versuchte, die leblose Fahrerin zu stabilisieren.
Ein Lastkraftwagen in Trümmern.
Auch der LKW erlitt Totalschaden.
Auf der B1 staute sich der Verkehr weit zurück.
Die viel befahrene und schnelle Bundesstraße 1 ist oft Schauplatz schwerer Unfälle.
Ich bin ein Zwitterwesen. Ein halbes Arbeitsleben lang Lehrer, die andere Hälfte Journalist. Und immer beides zugleich: Als Deutschlehrer habe ich meinen Schülern eine praktische Nutzung der Sprache abverlangt und mit ihnen „Zeitung in der Schule“ veranstaltet. Als Journalist in verschiedenen Tageszeitungen haben mich immer die Schüler dort – die sogenannten Volontäre – interessiert, denen ich unbedingt etwas beibringen wollte.
Jenseits der Ruhestandsgrenze mache ich nun auf Freier Mitarbeiter, statt die Füße hochzulegen. Warum? Weil ich’s kann und weil das Gehirn auf Touren gehalten werden will. „Die Realität ist immer zu wenig“, haben die Romantiker gesagt und hatten recht. Durch dokumentierende Aneignung mache ich mehr daraus: Realität wird gewissermaßen zur „Wirklichkeit“ potenziert. Deshalb habe ich eine eigene Online-Zeitung für Lage ins Leben gerufen: lage-aktuell.de Ich beanspruche den Titel: Gründlichster News-Lieferant für Lage (GNL). Deshalb arbeite ich ganz eng mit der LWZ zusammen.
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