Ein Pedelec kann schnell fahren. Stoßen zwei frontal mit der abgeregelten Geschwindigkeit von 25 km/h zusammen, beträgt die Wucht des Gesamtimpulses doch 50 km/h. Das kann schlimm enden. Gefährlich wird es auch, wenn Autofahrer den gebotenen Mindestabstand zum Zweirad nicht einhalten. Symbolbild: Adobe Stock
Leopoldshöhe. Weil eine Autofahrerin beim Überholen nach bisherigen Erkenntnissen keinen ausreichenden Sicherheitsabstand einhielt, stürzte eine Pedelec-Fahrerin am Sonntagabend, 11.Mai, gegen 19 Uhr an der Schötmarschen Straße.
Die 43-jährige Frau aus Leopoldshöhe war mit ihrem Pedelec plus Hund an der Leine stadtauswärts unterwegs, als sie an einer Fahrbahnverengung überholt wurde. Die 74-jährige VW Caddy-Fahrerin aus Leopoldshöhe fuhr zu nah an der Radlerin vorbei, so dass diese sich erschrak und stürzte. Dabei wurde sie leicht verletzt.
Die Polizei weist darauf hin, wie wichtig es ist, beim Überholen einen ausreichenden Sicherheitsabstand einzuhalten: Der gesetzliche Mindestabstand beim Überholen beträgt in der Stadt 1,5 Meter und außerhalb geschlossener Ortschaften 2 Meter.
Detmold. Auf dem Radweg an der Remmighauser Straße wurden am Montagnachmittag 12.Mai, zwei Radfahrer bei einem Verkehrsunfall verletzt. Gegen 16.45 Uhr fuhr ein 44-Jähriger aus Paderborn auf seinem Pedelec in Richtung Remmighausen. Als er nach eigenen Angaben einem Ast ausweichen wollte, stieß er frontal mit einem entgegenkommenden 72-jährigen Pedelec-Fahrer aus Detmold zusammen, der auf dem Radweg in Richtung Detmold unterwegs war. Beide Männer stürzten und erlitten leichte Verletzungen, der 44-Jährige wurde ins Klinikum gebracht.
Ich bin ein Zwitterwesen. Ein halbes Arbeitsleben lang Lehrer, die andere Hälfte Journalist. Und immer beides zugleich: Als Deutschlehrer habe ich meinen Schülern eine praktische Nutzung der Sprache abverlangt und mit ihnen „Zeitung in der Schule“ veranstaltet. Als Journalist in verschiedenen Tageszeitungen haben mich immer die Schüler dort – die sogenannten Volontäre – interessiert, denen ich unbedingt etwas beibringen wollte.
Jenseits der Ruhestandsgrenze mache ich nun auf Freier Mitarbeiter, statt die Füße hochzulegen. Warum? Weil ich’s kann und weil das Gehirn auf Touren gehalten werden will. „Die Realität ist immer zu wenig“, haben die Romantiker gesagt und hatten recht. Durch dokumentierende Aneignung mache ich mehr daraus: Realität wird gewissermaßen zur „Wirklichkeit“ potenziert. Deshalb habe ich eine eigene Online-Zeitung für Lage ins Leben gerufen: lage-aktuell.de Ich beanspruche den Titel: Gründlichster News-Lieferant für Lage (GNL). Deshalb arbeite ich ganz eng mit der LWZ zusammen.
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