
Detmold. Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt am Sonntag, 18. Mai, ein, das LWL-Freilichtmuseum Detmold bei freiem Eintritt zu besuchen. Anlässlich des internationalen Museumstags erwartet die Besucher ein abwechslungsreiches Programm mit Einblicken in Geschichte, Handwerk und Alltagskultur in Westfalen-Lippe.
Um 11 Uhr findet eine von einer Gebärdensprachen-Dolmeterscherin begleitete Führung durch das Museum statt. Los geht es am Museumseingang, eine Anmeldung ist bis Samstag, 17. Mai, erforderlich.
Was würden Tiere wohl erzählen, wenn sie sprechen könnten? Einblicke in die „Gedankenwelt“ von Hühnern, Pferden, Ziegen oder Kühen erhalten Besucher zwischen 11 und 17 Uhr beim Erzählerlebnis mit Elke Dießner und Lothar Schröer von der Erderaner Erzähldeele.
Einem Gartenklassiker widmet sich die Vorführung „Holunder – ein magischer Strauch“ im Lauschhaus von 11 bis 16 Uhr. Dabei spüren die Teilnehmer den Mythen, Märchen und Geschichten nach, die sich um den Holunder ranken. Außerdem erfahren sie einiges über seine vielfältige Wirkung und je nach Doldenentwicklung außerdem etwas über die Zubereitung von Holunder.
Im Haus Stöcker findet um 14 Uhr die Führung „Haus Stöcker: Eine Reise in die 60er Jahre“ statt. Das Haus im Siegerländer Weiler zeigt das ländliche Leben der späten 1950er- und frühen 1960er-Jahre. Darüber hinaus erhalten Besucher Einblicke in das Leben im Spannungsfeld zwischen Modernität und rückständigen Strukturen. Für diese Führung ist eine Anmeldung bis Samstag, 17. Mai, erforderlich.
Für alle Fotobegeisterten findet von 14 bis 17 Uhr im Haus Schwenger im Paderborner Dorf ein „Foto-Workshop für Einsteiger“ statt. Dabei wird erläutert, wie genau eine Kamera funktioniert und welche Einstellungen welches Motiv optimal zur Geltung bringen. Im Anschluss setzen die Teilnehmer die gewonnenen Erkenntnisse gemeinsam in die Praxis um. Eine Anmeldung ist bis Donnerstag, 15. Mai, nötig, der Workshop kostet 40 Euro.