Pfefferspray ist ein Reizgas, das den Gegner kampfunfähig machen soll. Eigentlich zur Verteidigung vorgesehen, kann es von bösen Buben auch als Angriffswaffe benutzt werden. In Bad Salzuflen-Schötmar wurde ein 77-jähriger Verkäufer Opfer eines brutalen Räubers. Symbolfoto: Adobe Stock
Bad Salzuflen-Schötmar. In der Straße Krumme Weide alarmierten Zeugen am Freitagnachmittag, 16. Mai, gegen 16.50 Uhr die Polizei wegen eines versuchten Raubes in einem An- und Verkaufsgeschäft. Der 77-jährige Verkäufer hatte einem vermeintlichen Kunden die Ladentür geöffnet. Beim Betreten des Geschäftes schubste der Mann diesen brutal ins Geschäft zurück und schlug auf ihn ein. Unter Vorhalt einer mutmaßlichen Schusswaffe forderte der Täter sein Opfer auf, den Tresor zu öffnen. Der Verkäufer weigerte sich jedoch, der Anweisung des Räubers Folge zu leisten. Daraufhin sprühte der Räuber mit Reizgas um sich und attackierte sein Opfer mit weiteren Schlägen, bevor er ohne Beute in Richtung Bahnhof flüchtete. Der 77-Jährige aus Lemgo erlitt leichte Verletzungen und wurde anschließend in ein Krankenhaus gebracht. Zeugen konnten den Täter wie folgt beschreiben: zirka 40 – 50 Jahre alt, etwa 1,70 – 1,80 Meter groß, dunkle Haare, bekleidet mit einem dunklen T-Shirt, einer schwarzen Hose, schwarzen Turnschuhen und einer großen dunklen Leder-Umhängetasche. Das Kriminalkommissariat 2 bittet um Zeugenhinweise unter der Nummer (05231) 6090.
Ich bin ein Zwitterwesen. Ein halbes Arbeitsleben lang Lehrer, die andere Hälfte Journalist. Und immer beides zugleich: Als Deutschlehrer habe ich meinen Schülern eine praktische Nutzung der Sprache abverlangt und mit ihnen „Zeitung in der Schule“ veranstaltet. Als Journalist in verschiedenen Tageszeitungen haben mich immer die Schüler dort – die sogenannten Volontäre – interessiert, denen ich unbedingt etwas beibringen wollte.
Jenseits der Ruhestandsgrenze mache ich nun auf Freier Mitarbeiter, statt die Füße hochzulegen. Warum? Weil ich’s kann und weil das Gehirn auf Touren gehalten werden will. „Die Realität ist immer zu wenig“, haben die Romantiker gesagt und hatten recht. Durch dokumentierende Aneignung mache ich mehr daraus: Realität wird gewissermaßen zur „Wirklichkeit“ potenziert. Deshalb habe ich eine eigene Online-Zeitung für Lage ins Leben gerufen: lage-aktuell.de Ich beanspruche den Titel: Nachhaltigster News-Lieferant für Lage (NNLL). Deshalb arbeite ich ganz eng mit der LWZ zusammen. Artikel bleiben hier lange sichtbar und landen nicht – wie die Tageszeitung – sofort nach der Lektüre im Altpapier.
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