Wenn der Rettungshubschrauber – hier Christoph 13 – eingreift, ist das Unfallopfer schwer verletzt worden. Schwere Unfälle ziehen Kollisionen von Auto und Pedelec geradezu zwangsläufig nach sich. Archivfoto: Jörn Fries
Delbrück. ein 72-jähriger Mercedes-Fahrer war am Dienstagmittag, 3. Juni, gegen 11.25 Uhr mit seinem Wagen auf der Straße Zur alten Kapelle in Delbrück ortsauswärts unterwegs. Er kollidierte mit einer Pedelec-Fahrerin, die sich schwer verletzte und mit einem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik geflogen werden musste.
Der Autofahrer beabsichtigte, auf der Höhe der Einmündung Postdamm nach rechts auf den Postdamm abzubiegen. Zeitgleich fuhr eine 65-jährige mit ihrem Pedelec auf dem Radweg in Richtung Lippling und wollte auf Höhe des Postdamms weiter geradeaus fahren. Auto und Pedelec kollidierten; dabei stürzte die Radfahrerin, die einen Helm trug, und zog sich schwere Verletzungen zu. Sie wurde zunächst durch einen Rettungswagen versorgt, dann aber mit einem Hubscharuber in eine Bielefelder Spezialklinik geflogen.
Ein Notfallseelsorger betreute den Ehemann der Frau am Unfallort, während das Verkehrsunfall-Aufnahme-Team der Paderborner Polizei die Ermittlungen aufnahm. Die Unfallstelle war für die Dauer der Unfallaufnahme gesperrt, die Feuerwehr Delbrück leistete Start- und Landehilfe für den Rettungshubschrauber. Es entstand ein Sachschaden von 2.400 Euro.
Ich bin ein Zwitterwesen. Ein halbes Arbeitsleben lang Lehrer, die andere Hälfte Journalist. Und immer beides zugleich: Als Deutschlehrer habe ich meinen Schülern eine praktische Nutzung der Sprache abverlangt und mit ihnen „Zeitung in der Schule“ veranstaltet. Als Journalist in verschiedenen Tageszeitungen haben mich immer die Schüler dort – die sogenannten Volontäre – interessiert, denen ich unbedingt etwas beibringen wollte.
Jenseits der Ruhestandsgrenze mache ich nun auf Freier Mitarbeiter, statt die Füße hochzulegen. Warum? Weil ich’s kann und weil das Gehirn auf Touren gehalten werden will. „Die Realität ist immer zu wenig“, haben die Romantiker gesagt und hatten recht. Durch dokumentierende Aneignung mache ich mehr daraus: Realität wird gewissermaßen zur „Wirklichkeit“ potenziert. Deshalb habe ich eine eigene Online-Zeitung für Lage ins Leben gerufen: lage-aktuell.de Ich beanspruche den Titel: Nachhaltigster News-Lieferant für Lage (NNLL). Deshalb arbeite ich ganz eng mit der LWZ zusammen. Artikel bleiben hier lange sichtbar und landen nicht – wie die Tageszeitung – sofort nach der Lektüre im Altpapier.
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