Er fuhr zwar einen VW Polo, führte sich aber auf wie ein Lamborghini-Pilot, als er sich ein Rennen mit der Polizei lieferte. Dabei stand er auch noch unter Drogen. Den Führerschein war er deshalb rasant schnell los. Symbolfoto: Pixabay
Paderborn-Elsen. Ein 21-Jähriger hat sich in der Nacht von Dienstag, 3. Juni, auf Mittwoch, 4. Juni, in Paderborn-Elsen eine Verfolgungsfahrt mit der Polizei geliefert. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.
Einer Polizeistreife kam ein verdächtiger VW Polo in der Nacht zu Mittwoch gegen 23.55 Uhr auf dem Bohlenweg entgegen. Die Beamten wendeten ihr Fahrzeug bei eingeschaltetem Blaulicht und gaben Anhaltesignale. Der Fahrer des Polos beschleunigte daraufhin deutlich. Er fuhr in die Sander Straße und bog in die Bernhard-Sinne-Straße ab. Von dort aus raste er weiter über die Gesselner Straße und über die Hölternstraße in ein angrenzendes Wohngebiet. Trotz Baustellen, verkehrsberuhigter Bereiche und Engstellen durch am Fahrbahnrand abgestellte Fahrzeuge behielt der Fahrer seine hohe Geschwindigkeit bei. Auf der Straße Bühlenholz verloren die Polizeibeamten zunächst den Sichtkontakt zu dem Polo. Ein Zeuge gab schließlich den Hinweis, dass das Fahrzeug an der Stichstraße Eichenwäldchen vor einem Carport abgestellt worden sei.
Der Fahrer, der dort nicht wohnhaft ist, war nicht mehr vor Ort. Bei einer Nahfandung konnte der 21-Jährige schließlich an der Josefstraße dingfest gemacht werden. Da der Verdacht des Drogenkonsums bestand, wurde dem Mann auf der Polizeiwache Paderborn eine Blutprobe entnommen. Auf den Fahrer kommt nun eine Anzeige wegen eines verbotenen Kfz-Rennens zu.
Ich bin ein Zwitterwesen. Ein halbes Arbeitsleben lang Lehrer, die andere Hälfte Journalist. Und immer beides zugleich: Als Deutschlehrer habe ich meinen Schülern eine praktische Nutzung der Sprache abverlangt und mit ihnen „Zeitung in der Schule“ veranstaltet. Als Journalist in verschiedenen Tageszeitungen haben mich immer die Schüler dort – die sogenannten Volontäre – interessiert, denen ich unbedingt etwas beibringen wollte.
Jenseits der Ruhestandsgrenze mache ich nun auf Freier Mitarbeiter, statt die Füße hochzulegen. Warum? Weil ich’s kann und weil das Gehirn auf Touren gehalten werden will. „Die Realität ist immer zu wenig“, haben die Romantiker gesagt und hatten recht. Durch dokumentierende Aneignung mache ich mehr daraus: Realität wird gewissermaßen zur „Wirklichkeit“ potenziert. Deshalb habe ich eine eigene Online-Zeitung für Lage ins Leben gerufen: lage-aktuell.de Ich beanspruche den Titel: Nachhaltigster News-Lieferant für Lage (NNLL). Deshalb arbeite ich ganz eng mit der LWZ zusammen. Artikel bleiben hier lange sichtbar und landen nicht – wie die Tageszeitung – sofort nach der Lektüre im Altpapier.
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