Graz. In einer Schule in der steirischen Landeshauptstadt Graz hat sich am Dienstagvormittag ein Amoklauf ereignet. Nach Angaben des österreichischen Innenministeriums kamen dabei mindestens neun Menschen ums Leben – auch der mutmaßliche Täter soll sich unter den Opfern befinden. Er soll sich erschossen haben.
Der Vorfall ereignete sich im Bundesoberstufenrealgymnasium (BORG) an der Dreierschützengasse, wo gegen 10 Uhr Schüsse zu hören waren, wie unter anderem die Bild-Zeitung berichtet. Die Polizei habe das Geschehen bestätigt und umgehend mit einem Großeinsatz reagiert. Spezialeinheiten seien rasch zum Tatort ausgerückt.
Das Schulgebäude sei vollständig geräumt worden. Lehrer und Schüler seien in Sicherheit gebracht und zu einem vorbereiteten Sammelpunkt eskortiert worden. Nach derzeitigem Stand soll es neben den Toten auch mindestens 30 teils Schwerverletzte geben, die medizinisch versorgt und in umliegende Krankenhäuser transportiert würden. Vier Personen sollen laut oe24 in Lebensgefahr schweben. Ihnen soll in den Kopf geschossen worden sein.
Laut einem Sprecher der Landespolizeidirektion Steiermark sei die Schule inzwischen vollständig evakuiert. Eine unmittelbare Bedrohung für die Bevölkerung bestehe derzeit nicht mehr.
Der mutmaßliche Schütze soll laut den Salzburger Nachrichten ein 22-jähriger Ex-Schüler des Gymnasiums sein. Demnach habe er in zwei Klassenräumen das Feuer mit einer Pistole sowie einer Schrotflinte auf Schüler und Lehrer eröffnet. Beide Waffen habe er legal besessen. Unter den bislang neun Todesopfern sollen vier Mädchen einer Klasse und drei Jungen einer weiteren Klasse sein. Auch ein Lehrer soll sich unter den Opfern befinden. Nach der Tat habe sich der Täter auf einer der Schultoiletten selbst gerichtet.
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Bereits zu Schulzeiten entdeckte Yves Brummel seine Leidenschaft für Journalismus, die er während seiner knapp neunjährigen Tätigkeit als Freier Mitarbeiter in der Lokalsportredaktion des Westfalen-Blatts in Gütersloh vertiefen durfte. Nach Stationen unter anderem in den Medienabteilungen von Arminia Bielefeld und Dr. Kurt Wolff sowie in der Sportkommunikation der Arvato-Medienfabrik landete er nach Abschluss seines Masterstudiums im Bereich Journalismus und Medienkommunikation als Freier Redakteur bei Lippe aktuell. Zudem war der gebürtige Gütersloher zu dieser Zeit für den Postillon in Lage tätig. Darüber hinaus war er auch für das Westfalen-Blatt in Schloß Holte-Stukenbrock im Einsatz. Seit 2023 schreibt er für die LWZ, zunächst als Freier Redakteur und seit Januar 2024 als Redaktionsleiter.
