Von der Straße abgekommen und auf einer Weide gelandet: Bei diesem Unfall wurde die Fahrerin so schwer verletzt, wie das Archivbild der Polizei nahelegt. Mindestens zweieinhalb Stunden muss sie schwer verletzt im Auto gelegen haben. Archivfoto: Polizei Höxter
Kalletal. Was macht das Auto auf der Weide? Am Samstagnachmittag, 7. Juni, meldeten Zeugen der Feuerwehr sowie der Polizei gegen 16.30 Uhr einen verunglückten Pkw Seat auf einer Weide an der Straße Hellinghausen.
Im Fahrzeug fanden die Retter eine stark alkoholisierte 38-Jährige aus dem Kalletal, die nach medizinischer Erstversorgung durch einen Notarzt in ein Krankenhaus verbracht wurde. Dort wurde der Frau aufgrund des Verdachts, dass sie das Fahrzeug unter Alkoholeinfluss geführt hat, eine Blutprobe entnommen. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet.
Aufgrund der Spuren am Unfallort ist davon auszugehen, dass die Frau mit ihrem Pkw die Straße Hellinghausen in Richtung Langenholzhausen befuhr und in einer langgezogenen Rechtskurve nach links von der Fahrbahn abkam, den Weidezaun durchbrach und mitten auf der Weide schließlich zum Stehen kam. Sie wurde bei dem Unfall schwer verletzt und verblieb im Krankenhaus. Ihr Fahrzeug wurde durch ein Abschleppunternehmen geborgen.
Ermittlungen ergaben, dass sich der Unfall bereits am Samstag vor 14 Uhr ereignet haben muss. Zeugen, die Angaben zu dem Unfallgeschehen machen können, werden gebeten, sich mit dem Verkehrskommissariat in Lippe unter Tel. 05231/609-0 in Verbindung zu setzen.
Ich bin ein Zwitterwesen. Ein halbes Arbeitsleben lang Lehrer, die andere Hälfte Journalist. Und immer beides zugleich: Als Deutschlehrer habe ich meinen Schülern eine praktische Nutzung der Sprache abverlangt und mit ihnen „Zeitung in der Schule“ veranstaltet. Als Journalist in verschiedenen Tageszeitungen haben mich immer die Schüler dort – die sogenannten Volontäre – interessiert, denen ich unbedingt etwas beibringen wollte.
Jenseits der Ruhestandsgrenze mache ich nun auf Freier Mitarbeiter, statt die Füße hochzulegen. Warum? Weil ich’s kann und weil das Gehirn auf Touren gehalten werden will. „Die Realität ist immer zu wenig“, haben die Romantiker gesagt und hatten recht. Durch dokumentierende Aneignung mache ich mehr daraus: Realität wird gewissermaßen zur „Wirklichkeit“ potenziert. Deshalb habe ich eine eigene Online-Zeitung für Lage ins Leben gerufen: lage-aktuell.de Ich beanspruche den Titel: Nachhaltigster News-Lieferant für Lage (NNLL). Deshalb arbeite ich ganz eng mit der LWZ zusammen. Artikel bleiben hier lange sichtbar und landen nicht – wie die Tageszeitung – sofort nach der Lektüre im Altpapier.
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