Kurparkfest 2025 in Bad Salzuflen: Sänger Isaak begeistert Besucher

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Ein beindruckender Sänger: Isaak aus Minden sorgt mit seinem Auftritt auf der Konzertmuschel für volle Ränge vor der Bühne. Foto: Reiner Toppmöller

Bad Salzuflen. „Wochenend und Sonnenschein“ und dann ab in den Kurpark hieß es für viele Lipper am vergangenen Samstag. Denn dort gab es das Kurparkfest, umsonst und draußen. Bei Temperaturen von mehr als 30 Grad lockte das Fest mit guten Unterhaltungskünstlern, allerdings nicht so viele Besucher wie erwartet in die Salzestadt.

Dabei gab es wirklich schöne Dinge zu sehen: den Animations-Walking-Act mit „Ed Wood“, den Stelzenbaum von Robotman Oliver Kessler, einer der Hingucker vor der Brücke über die Salze. Man musste schon zweimal hinsehen, um zu erkennen, dass ein Mensch darin steckte, so gut war er unter den alten Bäumen aufgestellt.

Das Akrobatik-Duo „Kira & Anders“ begeisterte zudem mit ihrer Geschichte von „Mr. & Mrs. Twistly“. Nicht weit davon entfernt, auf der Wiese und auf der Bühne, sorgte Komödiant und Akrobatikkünstler Jens Ohle aus Hamburg mit einer Verbindung aus klassischem Slapstick, modernster Comedy, Artistik und Zauberei bei den Zuschauern für Lachen und Staunen.

Direkt vor der Konzerthalle zeigt das Artistenduo „FeuerWer?“ in einem ungewöhnlichen Lehrgang spektakuläre Löschübungen und ein atemberaubendes Luftakrobatik-Programm auf einem historischen Feuerwehrauto.

Zu guter Letzt sorgte der letztjährige deutsche Eurovision-Song-Contest-Teilnehmer, Singer- und Songwriter Isaak aus Minden, mit seinem Auftritt auf der Konzertmuschel doch noch für volle Ränge vor der Bühne. Viele Besucher waren extra für ihn gekommen und erlebten das Ende des Konzertes jedoch leider in einem unwetterartigen Regenschauer.

Trotz aller Anstrengungen der Veranstalter und des wirklich guten Programms, auch mit musikalischer Unterhaltung, gab es auch dieses Mal Menschen, die nicht gänzlich zufrieden waren. So wurde unter anderem bemängelt, dass es keine Bratwurstbuden gegeben hätte und das sonstige Angebot schlichtweg zu gehoben und zu teuer gewesen sei. So kostete ein Aperol am eigens dafür aufgestellten Vespa-Stand etwa 7,50 Euro.

Dennoch gingen die meisten Besucher, wenn auch nass, am Ende des diesjährigen Kurparkfestes zufrieden nach Hause.