Die Polizei bittet Kunden des Rewe-Marktes in Lemgo, die beim Lüftungsrohr-Abriss verletzt worden sind, sich zu melden. Symbofoto: Pixabay
Lemgo. Im Rewe-Supermarkt im Entruper Weg stürzte am Samstagabend, 14. Juni, gegen 21.10 Uhr ein großes Lüftungsrohr aus Metall von der Decke des Marktes und verletzte mehrere Menschen. Augenscheinlich waren die Halterungen des Rohres gerissen. Der Supermarkt wurde im Anschluss geräumt und geschlossen.
Wie genau es zu dem Vorfall kam und ob dieser im Zusammenhang mit dem Unwetter und Starkregen an diesem Abend stehen könnte, wird aktuell geprüft. Ein Sachverständiger wurde für die Erstellung eines Gutachtens beauftragt. Die Kriminalpolizei ermittelt, ob es sich um eine fahrlässige Körperverletzung handeln könnte. Bei dem Sturz des Lüftungsrohres wurden nach ersten Erkenntnissen sechs Personen verletzt – zwei davon schwer – und in Krankenhäuser gebracht. Laut Zeugenaussagen soll es mindestens zwei weitere Personen geben, die Verletzungen erlitten und sich selbst in ärztliche Behandlung begeben wollten. Aufgrund des dynamischen Einsatzgeschehens liegen der Polizei bislang nicht alle Personalien der Verletzten vor, weswegen diese gebeten werden sich telefonisch unter (05231) 6090 beim Kriminalkommissariat 1 zu melden.
Ich bin ein Zwitterwesen. Ein halbes Arbeitsleben lang Lehrer, die andere Hälfte Journalist. Und immer beides zugleich: Als Deutschlehrer habe ich meinen Schülern eine praktische Nutzung der Sprache abverlangt und mit ihnen „Zeitung in der Schule“ veranstaltet. Als Journalist in verschiedenen Tageszeitungen haben mich immer die Schüler dort – die sogenannten Volontäre – interessiert, denen ich unbedingt etwas beibringen wollte.
Jenseits der Ruhestandsgrenze mache ich nun auf Freier Mitarbeiter, statt die Füße hochzulegen. Warum? Weil ich’s kann und weil das Gehirn auf Touren gehalten werden will. „Die Realität ist immer zu wenig“, haben die Romantiker gesagt und hatten recht. Durch dokumentierende Aneignung mache ich mehr daraus: Realität wird gewissermaßen zur „Wirklichkeit“ potenziert. Deshalb habe ich eine eigene Online-Zeitung für Lage ins Leben gerufen: lage-aktuell.de Ich beanspruche den Titel: Nachhaltigster News-Lieferant für Lage (NNL). Deshalb arbeite ich ganz eng mit der LWZ zusammen. Artikel bleiben hier lange sichtbar und landen nicht – wie die Tageszeitung – sofort nach der Lektüre im Altpapier.
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