Lemgo-Lieme. In den frühen Morgenstunden des 3. Juli ist es an der Werkstraße im Ortsteil Lieme zu einem Feuer in einem metallverarbeitenden Betrieb gekommen.
Gegen 4.09 Uhr ging bei der Feuerwehr die Meldung über brennende Gasflaschen ein, woraufhin mehrere Einheiten ausrückten. Vor Ort bestätigte sich der Verdacht auf eine größere Gefahr jedoch nicht – stattdessen stand ein Teil des Daches in Flammen.
Nach Angaben der Feuerwehr wurden umgehend Einsatzkräfte der Löschgruppe Lieme, des Löschzugs Lemgo sowie des Stützpunkts Ost alarmiert. Ein Rettungswagen wurde vorsorglich zur Einsatzstelle entsandt, um den Eigenschutz der Feuerwehrleute sicherzustellen.
Glücklicherweise handelte es sich nicht – wie zunächst gemeldet – um brennende Gasflaschen. Stattdessen war ein Abschnitt des Dachbereichs des Betriebs betroffen. In unmittelbarer Nähe gelagerte Gasflaschen enthielten laut Feuerwehr keine brennbaren Gase und stellten daher keine akute Gefahr für die Einsatzkräfte dar.
Die Flammen konnten im betroffenen Dachbereich sowie im darunterliegenden Abschnitt rasch gelöscht werden. Dennoch war der gesamte Betrieb durch den Brand stark verraucht und musste mithilfe technischer Geräte belüftet werden. Ein aufmerksamer Nachbar hatte den Rauchgeruch in der Nacht bemerkt und daraufhin die Feuerwehr verständigt.
Die Polizei Lemgo hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Der Einsatz der Feuerwehr konnte gegen 7.30 Uhr erfolgreich beendet werden.
