Im Rasti-Land ist es zu einem schweren Unfall gekommen. Foto: Imbissbude/Wikimedia

Salzhemmendorf. Im Freizeitpark Rasti-Land kam es am Dienstag, 22. Juli, gegen 10.45 Uhr zu einem schweren Arbeitsunfall an der Wildwasserbahn. Nach Angaben der Polizei wurde ein 54-jähriger Mitarbeiter während laufender Betriebsarbeiten von einem fahrenden Boot erfasst und stürzte rund zehn Meter in die Tiefe. Der Mann erlitt schwere Verletzungen.


Warum sich das Boot zum Zeitpunkt des Unfalls in Bewegung befand, sei derzeit noch unklar, so die Beamten. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern an.

Ein Rettungshubschrauber brachte den Verletzten in eine Spezialklinik zur weiteren Behandlung. Über seinen aktuellen Gesundheitszustand liegen bislang keine weiteren Informationen vor.

Seelsorger vor Ort im Einsatz

Sowohl Kollegen des Verletzten als auch Gäste des Parks, die den Unfall mitbekamen, wurden unmittelbar nach dem Vorfall durch Seelsorger betreut. Der Bereich rund um die Wildwasserbahn wurde abgesperrt.

Die Polizei Salzhemmendorf und die zuständigen Behörden prüfen nun, wie es zu dem Vorfall kommen konnte. Im Fokus stehen dabei auch Sicherheitsvorschriften und Betriebsabläufe während Wartungsarbeiten an Fahrgeschäften.